Beim Versuch, Khvicha Kvaratskhelia seit dem Abgang von Kylian Mbappé zu rekrutieren, könnte Paris Saint-Germain von Manchester United bis zum Pfosten geschlagen werden.
Die Akte Khvicha Kvaratskhelia ist besonders heikel. Seit dem Abgang von Kylian Mbappé versuchte Paris Saint-Germain, ihn zu rekrutieren, stieß jedoch auf Ablehnung von Aurelio De Laurentiis. Der Präsident des SSC Neapel hielt an seiner Position fest und wollte den Georgier im vergangenen Sommer nicht verkaufen. Sein Wunsch, es zu erweitern, hatte Vorrang vor allen Verkaufsmöglichkeiten. Allerdings besteht derzeit noch ein großes Problem. Der 23-jährige Flügelspieler hat vertragliche Ansprüche, die nicht im Einklang mit dem stehen, was der neapolitanische Klub vorzubringen bereit ist. Wenn sich die beiden Parteien in Bezug auf das Gehalt angenähert haben, ist der Wert der künftigen Ausstiegsklausel von Khvicha Kvaratskhelia immer noch ein großer schwarzer Fleck. Angesichts dieser Mauer könnte Paris Saint-Germain von Manchester United bis zum Pfosten geschlagen werden, so SportMediaset.
Khvicha Kvaratskhelia, das große Dilemma
Khvicha Kvaratskhelia hat noch einen Vertrag bis Juni 2027 und erhält derzeit das gleiche Gehalt wie damals, als er bei Dinamo Batumi spielte. Logischerweise ließen ihn seine letzten beiden Spielzeiten glauben, dass er bessere Bezüge verdient hätte. Während die Verhandlungen mit Napoli ins Stocken geraten, behält Paris Saint-Germain den Spieler im Auge. Der Pariser Klub könnte jedoch von Manchester United eingeholt oder sogar abgehängt werden. Die italienischen Medien weisen darauf hin, dass die Red Devils bereit wären, den Georgier anzugreifen, indem sie ihm einen saftigen Vertrag mit einem Gehalt von bis zu 8 Millionen Euro netto pro Jahr und leicht erreichbaren Boni anbieten würden.
Da Napoli nicht bereit ist, mehr als 6 Millionen Euro pro Jahr anzubieten, könnte der Linksaußen schon bald Gegenstand wachsender Gerüchte sein, ihn in die Premier League zu schicken. Für Paris Saint-Germain würde es darum gehen, angesichts der Konkurrenz um einen Spieler, den Luis Enrique unbedingt will, nicht nachzugeben.