An diesem Mittwoch hat die DNCG beschlossen, den SC Bastia vorsorglich zur Nationalmannschaft herabzustufen. Der korsische Verein unterliegt außerdem einem Rekrutierungsverbot und einer Kontrolle seiner Gehaltsabrechnungen.
Ein Damoklesschwert über den Köpfen des SC Bastia. Die Nationale Direktion für Managementkontrolle (DNCG) hat beschlossen, den korsischen Verein, der derzeit auf dem 11. Platz der Ligue 2 liegt, „als Vorsichtsmaßnahme am Ende der laufenden Sportsaison herabzustufen (zu National).
An diesem Mittwoch verhängte der Finanzpolizist des französischen Fußballs auch gegen den SC Bastia die Kontrolle seiner Gehaltsabrechnungen und ein Einstellungsverbot „gegen Entgelt“.
Bastia „bleibt gelassen und selbstbewusst“
In einer Pressemitteilung bringt der korsische Verein diese Sanktionen „mit der Kürzung der den Vereinen für Fernsehrechte gewährten Beträge“ in Verbindung. „Der Sporting Club de Bastia bleibt ruhig und zuversichtlich, dass er die erforderlichen Garantien bieten kann und möchte seine Fans beruhigen. Die notwendigen Details werden morgen (Donnerstag) mitgeteilt“, fügt der SC Bastia hinzu.
Grünes Licht für Nizza und Reims
Bezüglich US Orléans, das in der National 1 spielt, forderte der Fußball-Finanzpolizist außerdem die Überwachung seiner Gehaltsabrechnung und „Transferentschädigung“.
Die anderen beworbenen Vereine Nizza und Stade de Reims (Ligue 1) sowie mehrere Vereine der Ligue 2 erhielten allesamt grünes Licht von der DNCG für die Saison 2024–2025.
Vor zwei Wochen hatte die DNCG OL nach einer Anhörung von OL zu ihrer finanziellen Situation die Kontrolle ihrer Gehaltsabrechnungen und ein Einstellungsverbot auferlegt, außerdem eine „vorsorgliche Herabstufung“, falls sich die finanzielle Situation Lyons nicht verbessert.