Veröffentlicht am 30.11.2024 um 10:36 Uhr
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Ich interessiere mich seit meiner frühen Kindheit für Sport und insbesondere Fußball.
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Die juristische Saga zwischen den Girondins de Bordeaux und ihrem ehemaligen Trainer Vladimir Petkovic hat ihren Epilog erreicht. Das Arbeitsgericht lehnte den Antrag des ehemaligen Schweizer Trainers ab, der die kolossale Summe forderte 13 Millionen Euro dem Verein auf dem Skapulier, das Äquivalent von zweieinhalb Vertragsjahren, die ihm verblieben waren. Diese Entscheidung stellt eine echte finanzielle Erleichterung für den Verein aus Bordeaux dar, der sich derzeit in der Krise befindet gerichtliche Wiederherstellung.
Ein kurzer turbulenter Aufenthalt in Bordeaux
Im Juli 2021 von Gérard Lopez zum Trainer der Girondins ernannt, Vladimir Petkovic war im Februar 2022 entlassen worden, nach nur sieben Monaten einer chaotischen Saison, in der der historische Verein in die Ligue 2 abstieg. Seine Entlassung für schwerwiegendes Fehlverhalten war mit den katastrophalen Ergebnissen des Teams unter seiner Führung gerechtfertigt worden. Unzufrieden mit dieser abrupten Entscheidung legte der ehemalige Schweizer Trainer, der Frankreich bei der EM 2020 ausgeschaltet hatte, Einspruch gegen seine Entlassung ein und leitete ein Gerichtsverfahren gegen Bordeaux ein.
Ein zweijähriger Rechtsstreit
Zwei lange Jahre lang Vladimir Petkovic führte einen Streit mit seinem ehemaligen Arbeitgeber und forderte die Zahlung der astronomischen Summe von 13 Millionen Euro. Dieser Antrag stellte das Gehalt dar, das er bis zum Ende seines ursprünglichen Vertrags hätte erhalten sollen. Sein Stellvertreter Antonio Manicone hatte ebenfalls einen ähnlichen Antrag gestellt. Das Arbeitsgericht entschied jedoch schließlich zugunsten der Girondins und wies die finanziellen Ansprüche des ehemaligen technischen Personals ab.
Eine willkommene Abwechslung für Bordeaux
Diese gerichtliche Entscheidung stellt eine echte dar finanzielle Entlastung für den Verein aus Bordeaux, der derzeit in ernsthaften wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt. Die Nichtzahlung einer solchen Entschädigung stellt einen dar beträchtliche Ruhepause für die Girondisten, die nach dem Abstieg in die Ligue 2 versuchen, wieder auf die Beine zu kommen. Auch wenn die Petkovic-Episode bittere Spuren hinterlassen hat, kann sich der Verein nun auf seine sportliche und finanzielle Erholung konzentrieren, in der Hoffnung, schnell wieder zur französischen Elite aufzusteigen Fußball.