OM ist gierig, sowohl in der Ligue 1 als auch im zukünftigen Transferfenster. Die Rekrutierung von Kylian Sildillia gewinnt mit einer letzten Information über seine Zukunft an Gewicht.
Nach der enttäuschenden letzten Saison lächeln die OM-Fans wieder. Kein Europapokal, aber eine Mannschaft, die auf dem Papier großartig aussieht und endlich auch auf dem Platz gute Leistungen zeigt. Mit Auswärtsleistungen, die das Team von Roberto De Zerbi auf den zweiten Tabellenplatz brachten, immer noch ziemlich weit von PSG entfernt. Der italienische Trainer möchte anspruchsvoll sein, sei es gegenüber seinen Spielern oder seinen Managern. Er möchte mehrere für ihn wichtige Elemente rekrutieren, insbesondere auf der rechten Abwehrseite. Der Franzose Kylian Sildillia steht im Visier, wie bereits im vergangenen Sommer. Pablo Longoria war bereit, zwischen der Rückzahlung des Darlehens und der Kaufoption eine Summe von fast 15 Millionen Euro zu zahlen, um sich den Nationalspieler leisten zu können, der bei den Olympischen Spielen spielte und sogar ein Tor gegen Guinea schoss.
Für Sildillia ist keine Verlängerung in Sicht
In diesem Winter ist also der zweite Anlauf angebracht, allerdings mit einem großen Pluspunkt für OM. Laut Le Foot teilte der 22-jährige Rechtsverteidiger seinen Verantwortlichen in Freiburg tatsächlich mit, dass er nicht beabsichtige, seinen Vertrag mit der deutschen Mannschaft zu verlängern. Letzteres endet im Juni 2026 und diese Situation könnte den SCF dazu zwingen, ein ernsthaftes Angebot anzunehmen, ohne den Einsatz zu sehr erhöhen zu können, ohne das Risiko einzugehen, in eine heikle Situation zu geraten.
Für OM ist diese Entscheidung von Kylian Sildillia eindeutig ein Anreiz zum Handeln, in einer Position, in der RDZ glaubt, dass er einen Spieler braucht, der in der Lage ist, die Lane abzudecken und offensiver voranzukommen als die Elemente, die er derzeit besitzt. Für den in Metz geborenen und ausgebildeten Außenverteidiger wäre es auch eine Gelegenheit zum Neuanfang, der es in Freiburg mit nur Einsätzen in der Bundesliga und insgesamt 45 Minuten effektiver Spielzeit nicht geschafft hat, sich vollständig durchzusetzen. Weit entfernt von seiner letzten Saison und seinen 27 Spielen in der deutschen Meisterschaft. Für OM bietet sich also ein doppelter Segen.