Olympique Lyonnais wurde vorsorglich in die Ligue 2 herabgestuft und weiß, dass es im nächsten Winter-Transferfenster Liquidität finden muss, sonst riskiert es, dem fatalen Gesetz der DNCG unterworfen zu werden. Auf einer Pressekonferenz vor einigen Wochen machte John Textor keinen Hehl daraus, dass er mit sechs Abgängen rechnet, was Pierre Sage umgehend bestätigte. Und laut Foot Mercato wäre Ernest Nuamah einer der ersten Spieler, die von dieser von Les Gones gewünschten großen Wäscherei betroffen wären. Während er in den letzten Wochen nicht mehr in der ersten Auswahl des Rhone-Trainers auftauchte, ist der Ghanaer eindeutig in Bewegung.
Geplanter Abflug nach Nuamah?
Das ist gut, denn Medien zufolge gibt es keinen Mangel an Bewerbern, da sowohl Fulham als auch Everton und Crystal Palace ihr Interesse an dem 21-jährigen Flügelspieler bekundet haben. Im Idealfall würde OL gerne 25 Millionen Euro bekommen, aber angesichts der finanziellen Situation und des Niveaus des Spielers ist es schwer vorstellbar, dass ein Verein eine solche Summe ausgeben würde. Von Transfermarkt mit 18 Millionen Euro bewertet, könnte der gebürtige Kumasi den in Not geratenen Gones dennoch einen schönen Scheck überbringen. Es bleibt nun die Meinung des Hauptinteressenten zu erfahren, der sich offenbar in der Rhône durchsetzen will. Fortgesetzt werden.
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Zusammenfassend
Olympique Lyonnais möchte sich im nächsten Winter-Transferfenster für 25 Millionen Euro von einem Spieler trennen. Olympique Lyonnais wurde vorsorglich in die Ligue 2 herabgestuft und weiß, dass es im nächsten Winter-Transferfenster Liquidität finden muss, sonst riskiert es, dem fatalen Gesetz der DNCG unterworfen zu werden.