Real Madrid hat bisher eine sehr enttäuschende Saison hinter sich. Es heißt, dass Carlo Ancelotti das Umfeld im Verein satt hat und darüber nachdenkt, ihn zum Ende des Geschäftsjahres zu verlassen.
Bei Real Madrid ist es Zeit für Zweifel. Dies gelang Casa Blanca seit Saisonbeginn nicht mehr. In der Champions League sind die Ergebnisse chaotisch. In La Liga gibt die Unregelmäßigkeit der Mannschaft von Carlo Ancelotti Anlass zur Sorge. Öffentlich bleibt der italienische Trainer zuversichtlich und bedauert die Kritik an seinem Real Madrid und versichert, dass seine Mannschaft da sein wird, wenn die großen Fristen kommen. Intern würde es jedoch anders laufen und der ehemalige PSG-Trainer hätte genug von allem, was über ihn und sein Team gesagt wird. So sehr, dass Carlo Ancelotti mehr denn je über einen Abschied nachdenkt.
Ancelotti raus, Zidane rein?
In den letzten Stunden behauptete die italienische Presse, der Italiener habe sein Management bereits über einen Abgang zum Saisonende informiert. Auch mit dem AS Rom, den er gut kennt, könnte bald eine Einigung erzielt werden, auch wenn La Louve auch Massimiliano Allegri und Vincenzo Montella im Visier hat. Don Balon fügt seinerseits hinzu, dass sich Real Madrid nun auf eine neue Ära ohne Ancelotti vorbereiten muss. Und Florentino Pérez hat offenbar zwei Profile im Sinn: Xabi Alonso und Zinédine Zidane. Ersterer ist ein langjähriges Ziel der Spanier, hat bei Leverkusen aber noch einen Vertrag bis Juni 2026. Real Madrid muss Bayer daher im Falle eines Abgangs entschädigen. Was Zidane betrifft, wäre ein Deal einfacher, da der Weltmeister von 1998 seit seinem Abgang von … Real Madrid im Jahr 2021 keinen Vertrag mehr hat. Es bleibt abzuwarten, ob Zidane von der Idee einer neuen Erfahrung mit dem Weißen Haus motiviert sein würde. Aber alles deutet darauf hin, dass es ihm gefallen würde, eine solche Truppe zur Verfügung zu haben, zu der auch Kylian Mbappé gehört.