Eine überraschende 22-köpfige Gruppe für den französischen Pokal

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An diesem Sonntag schließt ASSE seine Saison mit einem Duell im Coupe de gegen Olympique de Marseille ab. Nach einer Serie von drei Niederlagen in Folge in der Ligue 1 entschied sich der Verein, sich von Olivier Dall’Oglio zu trennen. Sein Nachfolger wird mit der für den 29. Dezember geplanten Wiederaufnahme des Trainings offiziell feststehen. In der Zwischenzeit ist Laurent Huard für die Interimsleitung verantwortlich und hat die folgende Gruppe für dieses Treffen ausgewählt.

Nur zwei Wochen nach dem letzten Ligaduell empfängt ASSE die Mannschaft um Roberto De Zerbi erneut im Geoffroy-Guichard-Stadion. Diesmal geht es um die Qualifikation für das 32. Finale des Coupe de France. In einer gegensätzlichen Dynamik finden sich die beiden Formationen mit sehr unterschiedlichen Ambitionen und ungleicher Personalqualität wieder. Für die Grünen wird es die Mission sein, bis zum Schluss daran zu glauben. Anpfiff ist für 14:45 Uhr.

Ein verkleinertes ASSE-Team

Gegen Marseille muss ASSE zahlreiche schwere Ausfälle verkraften. Nade, der sich immer noch von einer Knieverletzung erholt, wird verschont, um das Risiko eines Rückfalls zu vermeiden. Boakye befindet sich in der Rehabilitationsphase und ist noch nicht bereit, in den Wettbewerb zurückzukehren. Thomas Monconduit steht ebenfalls nicht zur Verfügung, ebenso wie Aïmen Moueffek, der noch immer an einer Krücke leidet, die er sich im Spiel gegen Rennes zugezogen hat.

Zu diesen Ausfällen kommt noch die von Ben Old, dessen Knieprobleme ihn weiterhin ausbremsen. Auch Yvann Maçon, der sich nach einer Operation erholt, bleibt dem Feld fern. Diese Pakete stellen ein echtes Problem für das technische Personal dar, das sich auf den Zusammenhalt und die Jugend des Kaders verlassen muss, um gegen einen starken Gegner bestehen zu können.

Allerdings gibt es eine gute Nachricht, die das Bild klärt: Mathieu Cafaro, der in den letzten beiden Spielen nach seiner Roten Karte gegen Rennes gesperrt war, ist zurück und bereit, seine Erfahrung und Lebhaftigkeit in die Mannschaft einzubringen.

Die Gruppe besteht aus 22 Spielern


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