Olympique Lyonnais bereitet sich auf ein intensives Winter-Transferfenster vor, das von der Notwendigkeit dominiert wird, seinen aufgeblähten Personalbestand zu reduzieren und die Anforderungen der DNCG zu erfüllen. Zwischen geplanten Abgängen und Unsicherheiten hofft der Rhone-Club, einen finanziellen Ausgleich zu finden, ohne seine sportlichen Ambitionen zu opfern.
Anthony Lopes führt die Starts an
Zu den am meisten erwarteten Abgängen gehört Anthony Lopes, der in dieser Saison auf den vierten Platz der Torwarthierarchie abgestiegen ist und keine Einsatzminuten mehr hat. Nach einem Sommer ohne Lösung ist der portugiesische Torhüter nun gezwungen, eine neue Basis zu finden, um seine Karriere neu zu starten. Neben ihm wird voraussichtlich auch Außenverteidiger Saël Kumbedi, der von den Leistungen von Maitland-Niles und Mata überschattet wurde, gehen.
Schmerzhafte Entscheidungen in der Mitte und im Angriff
Im Mittelfeld könnte Maxence Caqueret, der nun hinter Tolisso, Matic und Veretout einspringt, transferiert werden, um die Kassen aufzufüllen. Vorgesehen ist ein Verkauf, der auf rund fünfzehn Millionen Euro geschätzt wird. Auf der Offensivseite verlassen Gift Orban und Wilfried Zaha, während Rayan Cherkis Zukunft trotz seines Wunsches, zu bleiben, ungewiss bleibt. Ein bedeutendes Angebot könnte die Verantwortlichen von Lyon jedoch davon überzeugen, ihn gehen zu lassen, insbesondere angesichts der möglichen Ankunft von Thiago Almada.
Ein Transferfenster unter Hochspannung
Angesichts wirtschaftlicher und sportlicher Zwänge muss OL strategische Entscheidungen treffen. Zwischen Personalabbau und Ankunftsmanagement wird jede Entscheidung von entscheidender Bedeutung sein, um die zweite Saisonhälfte unter besten Bedingungen angehen zu können.
Als Anhänger von En Avant de Guingamp, dem besten bretonischen Verein, treffe ich lieber Yannis Salibur, Cristophe Kerbrat oder Jeremy Sorbon als Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Sergio Ramos.