Die Direktion für Ernährung, Land- und Forstwirtschaft (Daaf) hat einen Zuschuss bereitgestellt, um die Impfung und Sterilisation nicht gehaltener Tiere zu erleichtern. Bericht im Zwinger von La Forêt d’émeraude in Roura.
Inès de Pampelonne/ Thierry Viviès/ AV
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Veröffentlicht am 5. Januar 2025 um 12:20 Uhr,
aktualisiert am 5. Januar 2025 um 12:25 Uhr
Im Zwinger Emerald Forest in Roura wurden im Jahr 2024 779 ausgesetzte oder streunende Hunde und Katzen aufgenommen. Nur 2 % der Hunde sind sterilisiert und das Tierheim ist überfüllt. Angesichts der Flut gewährte das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten einen Zuschuss, um die Impfung und Sterilisation nicht gehaltener Tiere zu erleichtern. Jede Woche werden etwa fünfzehn streunende oder ausgesetzte Hunde und Katzen von Evelyne Devaux, Leiterin des Zwingers Emerald Forest, willkommen geheißen.
Das passiert sehr oft, besonders nach der Ferienzeit, wenn Feuerwerkskörper die Hunde zum Weglaufen bringen und die Besitzer sie nicht finden können.
Evelyne Deveaux, Leiterin des Zwingers Emerald Forest
Seit dem 1. Januar erhält der Zwinger einen Betrag von 50.000 Euro zur Finanzierung von Impfungen gegen Tollwut und Sterilisationen von Hunden und Katzen ohne Besitzer. Eine helfende Hand, die den Adoptionsprozess erleichtern kann.
Die Ziele dieses Zuschusses: Förderung von Impfungen zur Bekämpfung von Krankheiten und Sterilisation angesichts der Flut von Hunden und Katzen, die Schutz suchen.
In diesem Tierheim werden 60 % der verlassenen Tiere eingeschläfert, weil es an Adoption und fehlenden Ressourcen mangelt. Die Finanzierung von Sterilisationen ist eine Möglichkeit, diese schwindelerregende Zahl zu reduzieren und mehr Tiere zu retten.
Den vollständigen Bericht finden Sie unten.
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