Für Algerien sind mit Maghnes Akliouche und Rayan Cherki zwei Talente mit Doppelnationalität von Interesse. Doch ihre internationale Zukunft bleibt weiterhin unklar.
Maghnes Akliouche, offensiver Mittelfeldspieler des AS Monaco, und Rayan Cherki, aufstrebender Star von Olympique Lyonnais, erregen weiterhin das Interesse des algerischen Fußballverbandes. Wenn die FAF hofft, sie davon zu überzeugen, sich den Fennecs anzuschließen, scheint für diese beiden binationalen Talente, die auch mit den französischen Teams verbunden sind, noch nichts entschieden zu sein.
An diesem Montag erörterte Saïd Fellak, Kommunikationschef der FAF, während einer Rede auf dem algerischen Sender One TV den Fortschritt der Gespräche. „Wir haben unser Projekt vorgestellt. „Wir üben keinen Druck auf die Spieler aus“,
Er erklärte, bevor er hinzufügte: „Es gibt einige positive Rückmeldungen, aber wir sollten uns nicht täuschen lassen, nichts ist offiziell. Wenn dies der Fall ist, werden wir es kommunizieren.“
Ein Dilemma für Akliouche und Cherki
Für Akliouche, 22, wie auch für Cherki, 21, könnte die Entscheidung, Algerien oder Frankreich zu vertreten, entscheidend für ihre Karriere sein. Akliouche, der in dieser Saison solide Leistungen für Monaco erbracht hat, bleibt ein Hoffnungsträger, auch wenn er noch nicht Gegenstand von Mediengerüchten ist wie sein Kollege aus Lyon.
Cherki hat noch nichts entschieden.
Cherki seinerseits spielt trotz interessanter Einzelleistungen in einer schwierigen Lyoner Mannschaft. Die beiden Spieler müssen sich nun entscheiden, ob sie sich einem vielversprechenden Sportprojekt in Algerien anschließen oder versuchen, sich in der französischen Mannschaft zu etablieren, wo die Konkurrenz hart ist.
Nächstes Treffen im März
Während die FAF ihre Überzeugungsarbeit fortsetzt, könnten uns die nächsten internationalen Fristen, die für März 2025 geplant sind, eine klarere Sicht ermöglichen. Derzeit haben weder Akliouche noch Cherki offiziell zu ihrer Wahl Stellung genommen.
Zwischen persönlichen Ambitionen und Auswahlprojekten bleibt die Zukunft dieser beiden jungen Talente sowohl in Algerien als auch in Frankreich Gegenstand von Spekulationen.