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Red Bull und LVMH übernehmen Paris FC!

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Das nennen wir wirklich sich verändernde Dimensionen. Seit einigen Monaten scheint der Paris FC seine Entwicklung beschleunigen zu wollen. Auch der zweite Klub aus der französischen Hauptstadt hatte sich entschieden, auf dem Transfermarkt recht aktiv zu werden, um sein eigentliches Ziel zu erreichen: den Aufstieg in die Ligue 1. Ein Ziel, das dem Ile-de--Klub mehrere Jahre lang nur knapp entgangen ist, insbesondere mit Ausfälle bei Play-off-Spielen. In diesem Sommer beschloss der Verein im Besitz von Pierre Ferracci, dem Mehrheitsaktionär, zu investieren, indem er Mittelstürmer Jean-Philippe Krasso für 1,5 Millionen Euro und den ehemaligen OM-Mittelfeldspieler Maxime Lopez rekrutierte.

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Zwei große Schritte auf dem Transfermarkt, die vorerst Früchte tragen, da die Mannschaft unter der Leitung des ambitionierten Trainers Stéphane Gilli nach acht Tagen auf dem ersten Platz der Ligue 2-Rangliste steht. Dennoch hatte Pierre Ferracci, der den Verein seit 2012 leitet, bereits vor einigen Wochen seinen Wunsch geäußert, seine Anteile abzugeben und weiterzuverkaufen. Die Idee für den 72-jährigen Geschäftsmann war, die Hauptstadt am Ende der Saison 2026–2027 vollständig zu verlassen. Das Gleiche gilt für die anderen Anteilseigner und insbesondere für das Königreich Bahrain, das ebenfalls Anteile hielt (zusätzlich dazu, dass es Trikotsponsor des Vereins war).

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Ein starkes Red Bull-LVMH-Duo

In einem Interview mit derTeamPierre Ferracci erklärte außerdem seinen Wunsch, den Verkauf noch vor Ende Herbst abzuschließen. Nun ja, in den letzten Stunden hat sich alles beschleunigt. Nach Angaben desTeamDer FC Paris steht kurz vor dem Verkauf an die Familie Arnault, die den berühmten LVMH-Konzern leitet, aber auch an Red Bull. Die Formalisierung sollte nicht lange dauern. Red Bull dürfte rund 15 % der Anteile zurückerhalten und die Familie Arnault wird bis 2027, wenn Pierre Ferracci vollständig ausgeschieden sein wird, zunächst Mehrheitsaktionär von 55 % und dann 85 %.

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Die französische Tageszeitung gibt einige Details zu diesem Deal bekannt. Wenn die Familie Arnault Eigentümer von LVMH ist, wird die Familie auf persönlicher Basis in den Club investieren, auch wenn das Risiko besteht, dass LVMH direkt oder indirekt mit dieser Geschichte in Verbindung gebracht wird. Pierre Ferracci wollte den Club an einen französischen oder europäischen Eigentümer verkaufen, um die DNA des Clubs zu respektieren, und hatte die Idee eines Verkaufs an einen Investmentfonds abgelehnt. Der nächste Schritt für den PFC besteht nun darin, ein weiterer Gigant des französischen Fußballs zu werden und langfristig mit PSG zu konkurrieren. Der Ile-de-France-Klub sollte über rund 200 Millionen verfügen, um sein Projekt in den nächsten Jahren zu starten, mit dem Ziel, den Verein zunächst in der Ligue 1 zu stabilisieren und sich für den Europapokal zu qualifizieren. Und mit dem Know-how von Jürgen Klopp, der gerade zum Fußballdirektor des Red-Bull-Konzerns ernannt wurde, könnte das helfen …

Kneipe. Die 10.09.2024 17:45
Aktualisieren 10.09.2024 20:24

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