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Druck von Real, nicht mit den Blues zu kommen? Tchouaménis sehr entschiedene Antwort

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Aurélien Tchouaméni, der am Donnerstag (20.45 Uhr) zum Kapitän der französischen Mannschaft für das Spiel gegen Israel in der Nations League befördert wurde, wies energisch jeden Druck von Real Madrid auf die Länderspiele zurück, damit diese nicht in die Auswahl gehen.

Kylian Mbappé, der mit den Blues zusammen war, aber bei Real Madrid startete, befand sich am Rande des Duells zwischen Frankreich und Israel an diesem Donnerstag (20:45 Uhr) in Budapest (Ungarn) im Mittelpunkt einer kleinen Kontroverse. Aurélien Tchouaméni wurde von Didier Deschamps frisch zum Kapitän ernannt und lehnte in Abwesenheit seines Merengue-Teamkollegen mögliche Anweisungen seines Vereins ab, die Auswahlsitzungen zu verpassen.

„Gibt es irgendeine Form von Druck seitens unseres Vereins? Nein, das ist nicht der Fall“, machte der Madrider Mittelfeldspieler deutlich. „Jedenfalls war das für mich nicht der Fall. Ich hatte Gespräche mit Ferland (Mendy), mit Kylian (Mbappé) und mit allen Jungs in unserem Team. Das war nie der Fall.“

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„Jeder interpretiert es so, wie er möchte

Wie Kylian Mbappé, der die Rallye im Oktober und die Spiele gegen Israel und Belgien in der Nations League verpasste, musste Aurélien Tchouaméni das September-Spiel verpassen. Und für ihn wie für seinen Teamkollegen geht es in erster Linie um körperliche Fragen.

„Eines ist wahr, es gibt körperliche Probleme. Das war bei mir bei der letzten Auswahl der Fall, das ist bei Kylian der Fall, das ist der Fall bei Ferland“, fuhr der One-Day-Kapitän fort die Blues während seines Besuchs auf einer Pressekonferenz. „Danach interpretiert es jeder so, wie er möchte.“

Und Aurélien Tchouaméni betonte abschließend, dass Real Madrid keinen Druck ausübe: „Auf jeden Fall kann ich sagen, dass es keinerlei Druck auf den Verein gibt.“

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