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„Ich war eher kritisch“, verrät Deschamps die Gründe für seinen kleinen Ärger in der Pause

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Zur Halbzeit des Nations-League-Spiels gegen Israel, das an diesem Donnerstagabend letztendlich mit 4:1 gewonnen wurde, hatte Didier Deschamps einige Kritikpunkte an seinen Spielern zu äußern.

Didier Deschamps war zur Pause sichtlich etwas genervt. Während seine Spieler an diesem Donnerstag in der Nations League gegen Israel mit 2:1 in die Umkleidekabine zurückkehrten (am Ende 4:1), gefiel dem Trainer nicht alles, was er auf dem Budapester Rasen sah.

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Der französische Trainer kritisierte insbesondere bestimmte Einstellungen gegenüber dem israelischen Ausgleich in der 24. Minute. „Die Rede zur Pause? Da sind die Ballverluste, die zum Ausgleich führen. In der Halbzeit war ich eher kritisch. Wir hatten Ballverluste, die wir nicht haben sollten. Davon zehrt der Gegner in diesen Spielen“, sagte er Deschamps auf TF1. „Manchmal kommt es durch ein wenig Selbstvertrauen oder Leichtigkeit zu Pässen oder technischen Gesten … Wir hatten Ballverluste, die wir in der ersten Halbzeit nicht haben sollten. Wir mussten etwas fleißiger sein.“

„Wir befinden uns in einer Art Übergangsphase“

„Es ist nicht alles perfekt, aber man darf nicht alles wegwerfen“, versicherte der Trainer damals über die jüngsten Leistungen der Blues. „Wir befinden uns in einer Art Übergangsphase, mit Spielern, die Qualitäten haben und Bestätigung brauchen. Dafür muss uns dieser Völkerbund dienen. Gegen Italien sind wir gescheitert (1:3-Niederlage, Anm. d. Red.), ok, aber gegen Belgien hatten wir ein sehr gutes Spiel (2:0-Sieg).“

Nach drei Tagen liegt das französische Team (6 Punkte) auf dem zweiten Platz seiner Nations-League-Gruppe, einen Punkt hinter Italien. Die Blues treffen nun am Montag in Brüssel (20:45 Uhr) auf Belgien.

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