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86 entlassen, rund zehn Mitarbeiter übernommen… Details zum umfangreichen Sozialplan der Girondins de Bordeaux

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Nachdem die Girondins de Bordeaux degradiert und unter Konkursverwaltung gestellt wurden, bereiten sie sich darauf vor, einen Großteil ihrer Belegschaft zu verlieren. Lediglich rund zehn Mitarbeiter können ihren Arbeitsplatz behalten, da Anfang der Woche 86 von ihnen ihr Kündigungsschreiben erhalten haben.

Dies ist der Ausgangspunkt für die neuen Girondins de Bordeaux. Als direkte Folge des Abstiegs in die National 2 musste sich der Gironde-Klub von einem Großteil seiner Belegschaft trennen. Nachdem das Unternehmen unter Konkursverwaltung gestellt worden war, war der Beschäftigungsschutzplan (PSE) unausweichlich geworden. Mit einem Abstieg in die Hölle in der vierten Liga war das Personal nicht mehr für die Amateurwelt geeignet.

So haben zu Beginn der Woche 86 Mitarbeiter der Girondins de Bordeaux ihr Kündigungsschreiben erhalten und werden den Verein am 6. November verlassen. Nur rund zehn gelang es, ihren Arbeitsplatz bei Haillan zu behalten. Nach diesem Datum wird es daher der eigentliche Ausgangspunkt für den französischen Amateurmeister von 2009 sein, da der Verein seit Beginn der Saison noch auf die Fähigkeiten einer beträchtlichen Anzahl von Mitarbeitern zurückgreifen konnte, um den Übergang zu bewältigen.

Ein von Gérard Lopez finanzierter Sozialplan

Zu den größten Abgängen gehört der von General Manager Thomas Jacquemier. Dieser Sozialplan, der 86 Personen betrifft, wird vom Präsidenten selbst, Gérard Lopez, finanziert. Nach Angaben von Bleu soll es zwischen 6 und 7 Millionen Euro kosten.

Zur Erinnerung: Das Handelsgericht von Bordeaux hat entschieden, dass der Verein seine Tätigkeit in der Nationale 2 bis Ende Januar 2025 fortsetzen darf. Bei der erneuten Anhörung am 29. Oktober stehen die Girondins weiterhin unter verstärkter gerichtlicher Überwachung. Das Management arbeitet derzeit daran, die Gesamtverschuldung des Vereins zu reduzieren, die diesen Sommer auf 118 Millionen geschätzt wurde.

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