Veröffentlicht Mittwoch, 6. November 2024, 21:18 Uhr In: OM.
Von Mehdi Lunay
Trotz des Einsatzes pyrotechnischer Geräte und homophober Gesänge beim letzten OM-PSG werden die Fans von Marseille ihren Verein nicht bestrafen. Der Disziplinarausschuss zeigte sich an diesem Mittwoch nachsichtig.
OM dürfte für den Empfang von Monaco am 1. Dezember am 13. Spieltag der Ligue 1 von einem wärmeren Vélodrome als je zuvor profitieren. Tatsächlich riskierte der Klub aus Marseille nach einigen Zwischenfällen, die sich während des letzten OM-PSG ereigneten, viel: Einsatz von Rauchbomben und Laser, Transparente gegen den Innenminister Bruno Retailleau oder sogar homophobe Gesänge, die zu Gewalt gegen Pariser aufstacheln. Allerdings verhängte der Disziplinarausschuss auf seiner wöchentlichen Sitzung keine Sanktionen gegen OM. Sie erwähnte diese Tatsachen in ihrem Bericht nicht einmal. Genug, um das olympische Management und einen ganzen Verein zu entlasten, der in dieser Saison bereits mit verschlossenen Türen bestraft wurde.
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