Mit Blick auf die Bundesliga-Rangliste könnte man sagen, dass die Situation von RB Leipzig auf den ersten Blick eher zufriedenstellend ist. Der deutsche Verein liegt auf Platz 2, sicherlich bereits 5 Längen hinter Bayern München, also innerhalb der Durchgangszeiten für die Qualifikation für die Champions League im kommenden Mai. Dabei geht es darum, den Fokus auf die Champions League, den DFB-Pokal und das Spiel auf dem Rasen zu erweitern. Die letzte Woche vor der Länderspielpause war schrecklich mit Niederlagen gegen einen direkten Konkurrenten in Deutschland, Borussia Dortmund (2:1), und in Glasgow gegen Celtic in C1 (3:1). Auch das Unentschieden daheim am vergangenen Samstag gegen Gladbach (0:0) war kein Grund zum Jubeln.
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Nach Angaben von BildDas Management stellt sogar Fragen zur Zukunft seines Trainers Marco Rose. In den letzten Stunden gab es intern Diskussionen darüber, ob der 48-jährige Techniker noch der richtige Mann für den Job sei. Wir bedauern insbesondere die Qualität des geübten Spiels und bestimmte Regeln, die nicht der Philosophie entsprechen, die bei den Treffen zu Beginn der Saison bekannt gegeben wurde. Rose konzentrierte sich auf konstruktivere, auch langsamere Spielphasen, im Gegensatz zu Pressing, Geschwindigkeit und Übergangsfußball, wie es in den letzten Jahren der Fall war. Einige seiner Ideen werden in Frage gestellt, auch von bestimmten Spielern.
Marco Rose auf dem heißen Stuhl
Das Management würde auch einer Kultur der Ausreden überdrüssig werden, die an Tagen der Enttäuschung zu aufdringlich ist. Das Unentschieden nach dem Spiel gegen Gladbach ist das jüngste Beispiel. „Wir haben jetzt 21 Punkte und liegen in der Gesamtwertung auf dem zweiten Platz, darüber können wir uns also nicht beschwerenerklärte der Trainer im Interview-Bereich, zufrieden mit der Leistung seiner Spieler. Die zweite Halbzeit war äußerst solide mit Selbstvertrauen, Energie und Intensität.» Die Zahlen und die allgemeine Beobachtung sind dennoch hartnäckig. Die RBL fand fast keine Situationen (nur 0,88 xG über das gesamte Spiel) und beendete damit eine schlechte Woche, die ihre Spuren hinterlassen könnte.
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Die Niederlage in der Champions League gegen Celtic blieb dem Management nicht verborgen. Es ist fast verdammt, dass der Klub, der derzeit mit einem Sieg und drei Niederlagen auf dem 30. Platz der C1-Rangliste steht, eine makellose Leistung erbringt, während Inter, Aston Villa, Sporting CP und Sturm Graz auf dem Platz stehen. Sogar Sportlerchef Marcel Schäfer sah sich am vergangenen Sonntag zu einer Stellungnahme verpflichtet. „Verglichen mit unseren Erwartungen war es eine schlechte Woche. Wir haben keine Ergebnisse erzielt und unsere Spielweise entspricht nicht der Art und Weise, wie wir sie auf dem Platz zeigen wollen. Wir haben große Ambitionen für uns. Mit so einer Woche kann man sich also auf keinen Fall zufrieden geben.“
Schäfer: «Wir haben Vertrauen in unsere Mannschaft und unseren Trainerstab, müssen aber natürlich auch unsere Versprechen einhalten»
Er schloss seine Intervention mit ab Sport1 durch eine Warnung an alle, Spieler und technisches Personal gleichermaßen. „Wir müssen mit Entschlossenheit verteidigen und spielen. Wir haben eine klare RB-DNA, aber es gelingt uns im Moment nicht, sie auf das Feld zu bringen, wir spielen in die Quere statt nach vorne und wir verlieren zu oft den Ball. Wir haben Vertrauen in unsere Mannschaft und unseren Trainerstab, müssen aber natürlich auch unsere Versprechen einhalten.» In Roses Verteidigung haben viele wichtige Elemente (Xavi Simons, Raum, Schlager, Lukeba, Geertruida) mehr oder weniger lange Verletzungsphasen hinter sich, aber die Zeit ist nicht mehr für Ausreden. Jürgen Klopp hat möglicherweise mehr Arbeit als erwartet …
Kneipe. Die 14.11.2024 20:00
– AKTUALISIEREN 15.11.2024 00:46
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