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Nantes: Im Krieg mit Kita wird Kombouaré seinen Spind leeren

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Ohne Erfolg seit August leidet der FC Nantes in der Ligue 1. Eine Dynamik, die Antoine Kombouaré schwächt. Der Kanak-Trainer ist auch mit seinem Präsidenten uneins. Genug, um eine bevorstehende Entlassung anzukündigen.

Die Jahre folgen aufeinander und sind für den FC Nantes in der Ligue 1 ähnlich. Wie jedes Jahr oder fast in den letzten fünf Jahren werden die Kanaren zweifellos darunter leiden, ihren Platz in der Elite zu behaupten. Nach einem ermutigenden Monat August liegt Nantes in der Rangliste bereits ganz oben. Mit 8 sieglosen Spielen inklusive 3 Niederlagen in Folge liegt der FCN auf dem punktgleichen 14. Platz des Play-offs Saint-Etienne. Sein Trainer Antoine Kombouaré ist logischerweise bedroht in einem Verein, der nicht sehr geduldig mit seinen Trainern ist. Für die Kanak ist die Situation noch kritischer als je zuvor.

Kombouaré und Kita sprechen nicht mehr miteinander

Tatsächlich, laut Die SporttageszeitungDas Verhältnis zwischen Antoine Kombouaré und seinem Präsidenten Waldemar Kita ist frostig. Die beiden Männer reden nicht mehr miteinander und vor allem geben sie sich gegenseitig die Schuld für vieles. Der Trainer hat das letzte Sommer-Transferfenster hinsichtlich Abgängen und Ankünften nicht verdaut. Die Rekruten sind enttäuschend und die Verwaltung des Falles Mostafa Mohamed verlief chaotisch. Auf Seiten des Präsidenten wird Kombouarés taktische Zurückhaltung als Erklärung für die schlechten Ergebnisse von Nantes angeführt.

Eine Entlassung ist in der Loire-Atlantique daher relevanter denn je. Als Ersatz für Antoine Kombouaré wurde in der lokalen Presse bereits der Name eines gewissen Habib Beye erwähnt. Auf der Suche nach einem Verein aus der Ligue 1, seit er diesen Sommer Red Star verlassen hat, wird es dem Canal+-Berater schwer fallen, eine solche Gelegenheit abzulehnen. Eines ist sicher. Gelingt es Nantes im nächsten Spiel nicht, Le Havre (17.) zu schlagen, ist der Trainerposten vakant.



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