Mit dem überzeugenden Sieg über Italien am Sonntagabend in Mailand in der Nations League konnte das französische Team auf den bedeutenden Beitrag von Spielern von Olympique de Marseille und Paris Saint-Germain in seinen Reihen zählen.
Das französische Team ist zurück! Nach dem spektakulären Sieg der XV. Frankreichs am Samstag gegen die All Blacks (30-29) kamen die Blues endlich in Schwung und gewannen gestern in Mailand gegen Italien (3:1). „Renaissance“, titelte L’Équipe sogar auf der Titelseite ihrer Ausgabe vom Montag, dem 18. November.
Rabiot bringt OM in die Geschichte
Auch wenn die Mannschaft von Didier Deschamps auf einen hervorragenden Lucas Digne zählen konnte, durfte auch Adrien Rabiot nicht außen vor bleiben. Der Star-Rekrut von OM in diesem Sommer erzielte einen Doppelkopfball und war damit der erste Blaue, dem dieses Kunststück vor Zinédine Zidane im Finale der Weltmeisterschaft 1998 gelang.
„Rabiot punktet zweimal nach einer Ecke, das ist großartig. Seine Haltung verdeutlichte vor allem den Gemütszustand dieser Mannschaft, bestätigt Claude Puel. Wir haben gesehen, wie er viel mit seinen Partnern redete und viele Anweisungen gab. Wir haben seinen Einfluss als Führungskraft wahrgenommen. » Das Sahnehäubchen auf dem Trikolore-Kuchen: Rabiot war der 37. OM-Spieler, der mit der französischen Mannschaft ein Tor erzielte. Mehr als jeder andere Verein.
„Kolo Muani hat körperlich etwas“
PSG ist nicht zu übertreffen. Mit Randal Kolo Muani in der Startelf hatte Frankreich das 40. Aufeinandertreffen in Folge mit einem Pariser Spieler auf dem Platz, die beste Serie für einen französischen Klub mit den Blues seit OL von August 2004 bis Juni 2011 (90). „Ich fand (Randal) Kolo Muani nicht so schlecht“, betont Puel. Er hat körperlich wirklich einiges zu bieten, muss sich aber technisch und präzise weiterentwickeln. » Wird Luis Enrique ihm in Paris überhaupt die Chance geben?
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