Zurück in der Ligue 1 muss ASSE nun auf Befehl von Olivier Dall’Oglio Unterhalt erhalten. Wenn Saint-Étienne unter kanadischer Flagge firmierte, investierte das neue Management diesen Sommer die nötigen Mittel (23 Millionen Euro). Vor allem ein großer Schlag scheint sich bereits ausgezahlt zu haben.
Erste Minuten in der Ligue 1
Zuriko Davitashvili hatte noch nicht in der französischen Elite gespielt, bevor sie diesen Sommer zu Saint-Étienne wechselte. Doch nach einer Saison mit 16 Toren bei den Girondins (acht Tore, acht Assists) überreichte der Tabellenführer von Saint-Etienne dem Georgier einen Scheck über sechs Millionen Euro. Eine Entscheidung, die unter Experten Raum für Skepsis ließ.
Christophe Dugarry (RMC) : „Sie haben den Kerl aus Bordeaux mitgenommen? Ist Ihnen klar, dass er ein Stammspieler war, Davitashvili oder ich weiß nicht was! In Bordeaux hatte er keinen Platz. Er war bereits ein Ersatzspieler in der Ligue 2.“
Seitdem ist es eine kalte Dusche für die Weltmeisterin von 1998. Zuriko Davitahsvili zeigt gute Leistungen und fühlt sich in Forez wohl. “Wir haben unglaubliche Fans.“ Erklärt den Stéphanois zum Géo-Team. „Selbst wenn man nicht gut spielt, treibt die Atmosphäre einen dazu, es besser zu machen! Das ist für die Spieler sehr motivierend.““
Davitashvili unter den besten europäischen Spielern?
Der Gazidis-Bande ging es mit der Übernahme von Zuriko Davitashvili gut. Der Georgier versetzt die Schalter unter der grünen Tunika in Panik. Der 23-jährige Stürmer, ein großer Spieler auf dem 16. Platz der Liga, hat bereits fünf Tore erzielt. Zuriko Davitashvili hat tatsächlich 50 % der Erfolge von ASSE erzielt (10). Die Medien Fotbolldirekt unterstreichen laut Statistik von Opta, dass nur Chris Wood (Nottingham, 53 %) und Erling Haaland (Manchester City, 55 %) besser abschneiden.
Besser noch: Der Georgier hat seit Saisonbeginn zwei Assists verteilt (Lille, Nantes). Der Angreifer ist somit an 70 % der Leistungen von Saint-Etienne beteiligt. Kein Spieler in den europäischen Top 5 schneidet besser ab. Zuriko Davitashvili übertrifft dann Namen wie Omar Marmoush (Frankfurt, 69 %) oder Mohamed Salah (Liverpool, 67 %).
Eine Statistik, die die perfekte Anpassung des Stéphanois an die französische Meisterschaft zeigt. Vor allem aber die Abhängigkeit des zweitschlechtesten Angriffs der Ligue 1 von Zuriko Davitashvili.
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