Paris Saint-Germain könnte dem Transfermarkt einen schweren Schlag versetzen, indem es Khvicha Kvaratskhelia, den seit mehreren Monaten heiß begehrten georgischen Flügelspieler aus Neapel, anbietet.
Den neuesten Informationen italienischer Medien zufolge wäre Neapel nun offen für einen Verkauf seines Goldschatzes, eine andere Position als im letzten Sommer, als der italienische Klub mehr als 100 Millionen Euro für den Verkauf seines Juwels verlangte.
Angesichts der schwachen Leistungen von Bradley Barcola und Ousmane Dembélé sieht PSG in Kvaratskhelia die Chance, einen Weltklasse-Offensivspieler in seinen Kader aufzunehmen. Das Haupthindernis bleibt jedoch die Verhandlung mit Aurelio De Laurentiis, dem Präsidenten von Neapel, der für seine Entschlossenheit in Diskussionen bekannt ist.
Um diesen Vorgang zu erleichtern, könnte PSG Milan Skriniar in die Transaktion einbeziehen. Der slowakische Verteidiger, der in dieser Saison unter dem Kommando von Luis Enrique in Schwierigkeiten steckt, ist nicht mehr Teil der Pläne des Pariser Klubs. Auch sein hohes Gehalt (9 Millionen Euro pro Jahr) stellt eine Belastung dar, die PSG lindern möchte. Hier kommt Antonio Conte, der aktuelle Trainer von Neapel, ins Spiel, dem ein starkes Interesse an Skriniar nachgesagt wird. Die Erfahrung und das Defensivprofil des Spielers sprechen den italienischen Techniker an, was den Weg für einen Austausch zwischen den beiden Vereinen ebnet.
Ein Transfer im Jahr 2025?
Obwohl Kvaratskhelia noch nicht mit Napoli verlängert hat, scheint ein Verkauf für den Sommer 2025 wahrscheinlicher, wenn die Verhandlungen bis dahin nicht abgeschlossen sind. Laut dem italienischen Journalisten Emanuele Cammaroto könnte ein Deal mit Skriniar die Ausgaben von PSG für die Rekrutierung des Georgiers deutlich reduzieren.
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