Die Girondins de Bordeaux versuchen, nach einem weiteren administrativen Abstieg wieder über Wasser zu kommen. Jetzt in National 2 kann der Skapulierclub nicht mehr mit dem gleichen Lebensstil wie zuvor leben.
Vor einigen Monaten erfuhren die Girondins de Bordeaux von ihrem Abstieg in die National 2 aus der Ligue 2. Schuld daran ist die mehr als fragwürdige Führung des Vereins durch Gérard Lopez. Ein Management, das den Skapulierverein dazu zwang, Insolvenz anzumelden und damit wieder auf Amateurebene anzufangen. Eine Katastrophe für den Verein aus Bordeaux, der nun viele Probleme zu bewältigen hat. Insbesondere wurde die Frage des Stadions, des Matmut Atlantique, aufgeworfen. Gleiches gilt für das Château du Haillan und seine Umgebung, die dem Verein von der Stadt zur Verfügung gestellt worden waren, als die Girondins in der Profiwelt spielten. Denn mehr als drei Viertel der Mitarbeiter des Bordeaux-Clubs sind von einem im Oktober in Kraft getretenen Sozialplan betroffen. Dieser beträchtliche Rückgang der Anzahl und die Änderung des Status machen die vorübergehende Nutzungsvereinbarung, die das Rathaus dem Bordeaux-Club für Haillan gegeben hat, hinfällig.
Neue Bewohner in Haillan
Früher konnte Bordeaux das Anwesen für eine Miete von 16.000 Euro im Monat beziehen. Eine Summe, die für den Verein mittlerweile viel zu hoch ist. Die in der Vergangenheit getroffene Vereinbarung zur Besetzung des Château du Haillan und seiner Umgebung wird daher neu verhandelt. Die Verwaltung der Amateurfußball-Infrastruktur in der Haillan-Ebene obliegt derzeit dem Rathaus. Der professionelle Raum, der einen langen Verwaltungsmietvertrag für einen symbolischen Euro bis 2060 beinhaltet, steht dem Skapulierclub weiterhin zur Verfügung. Das Problem liegt in der Nutzung des Schlosses und seiner Umgebung. Und es muss Ende November geklärt sein. Zur Vereinfachung wird Bordeaux verpflichtet, sich die Räumlichkeiten zu teilen. Wie in erinnert Figaro von Mathieu Hazouard, aStellvertretender Bürgermeister, zuständig für SportBordeaux hat nur noch 10 Mitarbeiter und muss alle ausgegebenen Euro zählen. Immer noch laut Medien, Die Infrastruktur der Stadt wird nun für 80 Euro pro Stunde für jede Girondins-Trainingseinheit gemietet. Die Zeiten in Bordeaux haben sich geändert und das Rathaus möchte die richtige Balance finden, um dem Verein zu helfen, ohne dass die Kosten für die Stadt zu hoch werden.
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