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Es herrscht totales Chaos in der Türkischen Föderation!

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Der türkische Fußballverband steht vor neuem Chaos. 19 Schiedsrichter und Beobachter, die vom Zentralen Schiedsrat ihres Amtes enthoben wurden, beantragten beim Regionalgericht Istanbul (BAM) die Aufhebung ihrer Entscheidungen, die ebenfalls vom Zentralen Schiedsrat genehmigt wurden. Der türkische Fußballverband wird daher mit der Begründung verklagt, der Schlichtungsrat sei verfahrens- und gesetzeswidrig eingesetzt worden. Wenn das Gericht die Unregelmäßigkeit des Schiedsverfahrens bestätigt, wie diese 19 Schiedsrichter behaupten, werden alle getroffenen Entscheidungen als anerkannt „null und nichtig“. Laut Verfassung gibt es kein Recht auf Berufung gegen Schiedsentscheidungen. Diesmal gingen die Schiedsrichter und Beobachter jedoch einen anderen Weg und klopften in dieser Frage an die Tür des Gerichts mit der Begründung, die Schlichtungsstelle sei rechtswidrig gebildet.

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Nach dem Ausscheiden des Vorsitzenden Ali Günay, der an der ersten Bildung des Schiedsrates beteiligt war, wurden an ihrer Stelle die Mitglieder Cevat Okutan und Ali Savok sowie die stellvertretenden Mitglieder Deniz Gül und Feyat Kıyak, Burhan Karaloğlu und Ahmet Tüfekçi ernannt. Da diese beiden nicht gemäß der Satzung Ersatzmitglieder ernannten, arbeiteten sie nicht für den Verband. Dieses Manöver wäre daher rechtswidrig und aus diesem Grund wurde ein Antrag beim Gericht gestellt. Diese Klage wurde von mehreren türkischen Schiedsrichtern eingeleitet: Bahattin Şimşek, Burak Şeker, Murat Erdoğan, Mert Güzenge, Serkan Tokat, Hakan Ceylan, Kutluhan Bilgiç, Mustafa Sönmez, Erdem Bayık, Serkan Ok, İsmail Şencan, Alpaslan Dedeş, Emre Altun, Orkun Aktaş, Mesut Çarık, Taner Gizenci und Süleyman Abay.

Eine vernichtende Rache des Präsidenten der Föderation?

In der Petition von Meister Halil İbrahim Atabay, Anwalt der oben genannten Schiedsrichter, wurde behauptet, dass der Schiedsrat verfahrens- und rechtswidrig gebildet worden sei und daher alle gegen seine Mandanten getroffenen Entscheidungen rechtswidrig seien. Unterdessen haben Abdülkadir Bitigen und Tugay Kaan Numanoğlu aus den gleichen Gründen unabhängig voneinander auch beim Regionalgericht Istanbul Klage eingereicht. Nach Zeitungsinformationen Nationalitätwäre diese ganze Prozedur das Werk der Rache des neuen Präsidenten des Fußballverbandes, İbrahim Hacıosmanoğlu, der zuvor Präsident von Trabzonspor war. Im Konflikt mit den Schiedsrichtern hatte er damals für große Kontroversen gesorgt und war lange Zeit Gegenstand von Gerüchten über mögliche Drohungen gegen die Schiedsrichter der am 28. Oktober 2015 ausgetragenen Spiele Trabzonspor-Gaziantep und Trabzonspor-Konyaspor 2. Oktober 2015. İbrahim Hacıosmanoğlu hätte daher nach seiner Inthronisierung als Präsident des Türkischen Fußballverbandes (TFF) die Funktionen dieser Personen beendet:

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«Der Schiedsrichter oder Beobachter wurde ohne Angabe von Gründen, ohne Begründung und rechtswidrig aus der Mannschaft ausgeschlossen. Der Hauptgrund für diese Situation ist das Spiel Trabzonspor-Konyaspor am 2.10.2015 und das Spiel Trabzonspor-Gaziantep am 28.10.2015. Trotz der neun Jahre, die vergangen sind, wurden leider alle Schiedsrichter und Beobachter, die zu diesem Zeitpunkt im Wettbewerb tätig waren, aus Leidenschaft für Rache entlassen», heißt es in der Pressemitteilung. Der türkische Fußball kann sich der Kontroversen nicht mehr entledigen, während in der vergangenen Saison ein türkischer Schiedsrichter vom Präsidenten von Ankaragücü geschlagen wurde. Auch Anhänger, von denen einige mit Klingenwaffen bewaffnet waren, drangen auf das Spielfeld ein, um Fenerbahçe-Spieler gegen Trabzonspor anzugreifen. Auch in einem anderen Spiel wurde der Fenerbahçe-Präsident von seinen eigenen Anhängern zusammengeschlagen. Ganz zu schweigen vom Sextape-Skandal zwischen einer 24-jährigen Schiedsrichterin und ihrem 61-jährigen Chef, die beide inzwischen entlassen wurden.

Kneipe. Die 20.11.2024 22:03
– AKTUALISIEREN 20.11.2024 22:55

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