Kaum auf der Bank von Stade Rennais angekommen, könnte Jorge Sampaoli während der Wintertransferperiode durchaus auf Steve Mandanda (39) verzichten. Und das trotz bislang freundschaftlicher Beziehungen in der Bretagne.
Die Ankunft von Jorge Sampaoli im Stade Rennais muss Steve Mandanda nicht mit Freude erfüllt haben. Steve Mandanda und Jorge Sampaoli, die siebzehn Monate lang bei OM schwankende Beziehungen pflegten, trafen sich letzte Woche erneut, wo sie gemeinsam an der Wiederbelebung des bretonischen Clubs arbeiten werden. Die Frage ist bis wann? Der ehemalige Spieler von Le Havre hat offensichtlich nicht vergessen, dass sein Status als Starter, der elf Saisons lang unantastbar war, während der Sampaoli-Ära bei OM in Frage gestellt wurde. Damals bevorzugte der Trainer Pau Lopez.
Mandanda bis Januar unter Beobachtung?
Laut L’Équipe weiß der Trainer von Stade Rennais, dass er heute Führungskräfte braucht und sollte sich daher darauf verlassen, dass Mandanda den Grundstein für sein Projekt mit den Rouge et Noir legt. Von Beginn der neuen Zusammenarbeit an muss der 39-jährige Torhüter gute Leistungen erbringen, seine mittelfristige Zukunft wäre jedoch alles andere als gesichert. „Der Argentinier will einige Spiele verstreichen lassen, um sich ein Bild von den Positionen zu machen, auf denen er sein Management im Januar-Transferfenster um Verstärkung bitten wird. Dazu gehöre auch die Torwartposition, erklärt die Sporttageszeitung. Die Nachfolge von Mandanda war für den Sommer geplant, aber in Rennes ist kein Spieler unbedingt erforderlich. »Und der ehemalige OM-Torwart wird daher bis nächsten Januar unter Beobachtung stehen.
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