OL ist vorsorglich in die Ligue 2 abgestiegen und muss verkaufen, um die DNCG davon zu überzeugen, sie am Ende der laufenden Saison in der Ligue 1 zu belassen. Rayan Cherki, der mit mehreren großen europäischen Vereinen, darunter PSG, in Verbindung gebracht wird, dürfte daher in diesem Winter einen Tapetenwechsel erleben. Pierre Sage, der Trainer von Lyon, zog eine Bilanz der Situation seines jungen offensiven Mittelfeldspielers.
Mercato OL: Pierre Sage stellt die Weichen für Rayan Cherki und Malick Fofana
Aufgrund der Sanktionen des National Management Control Department (DNCG), die es zum Verkauf zwingen, um seine Bilanz auszugleichen, könnte sich Olympique Lyonnais von zwei seiner vielversprechendsten jungen Talente trennen: Rayan Cherki (21 Jahre, 12 Tore) und Malick Fofana ( 19 Jahre alt, 5 Tore). Auf die Frage nach der Zukunft seiner beiden Schützlinge zeigte sich Pierre Sage optimistisch, ließ aber Zweifel bestehen.
„Werden sie diesen Winter bleiben? Ich denke schon“, sagte der Gones-Trainer am Mikrofon von DAZN nach dem Unentschieden gegen Stade de Reims (1:1) am Samstagabend. „Bin ich sicher?“ Ich bin mir sicher, dass ich das glaube“, fügte Pierre Sage mit einem rätselhaften Lächeln hinzu. Diese zweideutige Reaktion deutet auf die Komplexität der Situation und die schwierigen Entscheidungen hin, die Lyons Führungskräfte in den kommenden Wochen erwarten. Zumal beide Spieler auf dem Transfermarkt sehr gefragt sind, allen voran Rayan Cherki.
Rayan Cherki versetzt Europa in Panik
Wenn Paris Saint-Germain nach dem gescheiterten Versuch im letzten Sommer in diesem Winter durchaus wieder in die Offensive zurückkehren könnte, ist Rayan Cherki auch für andere große europäische Vereine von Interesse. In England wären Liverpool und Newcastle United bereit, in die Offensive zu gehen, um den OL-Spieler zu gewinnen, sobald das Transferfenster im Januar öffnet.
In Italien würden auch Juventus Turin und der SSC Neapel an Cherki denken, um sich in der zweiten Saisonhälfte zu verstärken. Laut sachnahen Quellen könnte John Textor, der Präsident von OL, durch ein Angebot von 30 Millionen Euro für den französischen Nationalspieler-Hoffnungsträger überzeugt werden.
Auch wenn der aktuelle Trend darauf hindeutet, dass der Partner von Alexandre Lacazette bis zum nächsten Sommer in Lyon bleiben könnte, dann wäre ein Transfer eher möglich. Es bleibt abzuwarten, was in den kommenden Wochen passieren wird.
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