Wenn von Luis Enrique in der Champions League (Dienstag, 21 Uhr) gegen Bayern München keine große Revolution in seiner Startelf erwartet wird, hält der Trainer von Paris Saint-Germain eine kleine Überraschung bereit.
Gute Nachrichten für PSG. Nuno Mendes fehlte am Freitag gegen Toulouse (3:0) und kehrte gestern zum Training zurück. Sofern es keine Überraschung gibt, reist der Portugiese, der sich in der Auswahl eine Knöchelverletzung zugezogen hat, morgen (21 Uhr) nach München. Gonçalo Ramos führte die Sitzung durch, ebenso wie Presnel Kimpembe. Lucas Hernandez war krank. Die Pariser sind heute Morgen ausgeflogen und werden am frühen Abend in der Allianz Arena trainieren.
Dembélé immer noch in der Achse?
Laut L’Équipe bestehen letztlich kaum Zweifel an der Elf, die für dieses heiße Duell antreten wird. Neben dem Namen des Torwarts wird die zentrale Frage die Identifizierung der Titelnummer 9 sein. Kann Luis Enrique angesichts der jüngsten bestenfalls faden Leistungen von Lee Kang-in und Marco Asensio auf dieser Position erneut versucht sein, Ousmane Dembélé in die Mitte zu werfen? Diese Option erwies sich am 27. Oktober in der Ligue 1 gegen OM im Orange Vélodrome als sehr effektiv (3:0). Neueste führende Lösung: Randal Kolo Muani, aber kann er nur als Lösung gesehen werden?
Guerreiro, der Anti-Barcola?
Bei Bayern München kann Vincent Kompany mit Ausnahme von Aleksandar Pavlovic (Schulter), Joao Palhinha (rechter Oberschenkel), Josip Stanisic (Knie) und Hiroki Ito (Fuß) auf seinen gesamten Kader zählen. Als Rechtsverteidiger sollte er erneut darauf vertrauen, dass Raphael Guerreiro und nicht Konrad Laimer versucht, Bradley Barcola zu kontrollieren. Sollte er am Freitag gegen Augsburg (3:0) sein Comeback feiern, indem er zehn Wochen nach seiner Meniskusverletzung im linken Knie erst in der Nachspielzeit zum Einsatz kam, ist Sacha Boey gegen PSG noch keine Option.
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