Rennes in der Offensivkrise: Drei Spiele ohne Tor und enttäuschte Erwartungen. Sampaoli ruft zum kollektiven Aufstand gegen Saint-Étienne auf.
Für Rennes, das sich in einer offensiven Krise befindet, ist die Situation heikel. Drei Spiele in Folge, in denen man in der Ligue 1 kein Tor erzielte, haben die Mängel eines Angriffs ohne Inspiration deutlich gemacht. Jorge Sampaolider neue Trainer des Vereins, machte in diesem Punkt keinen Hehl aus seiner Besorgnis.
Ein gebrochener Angriff: ein von Sampaoli bestätigtes Problem
Die Beobachtung ist eindeutig. Rennes leidet unter besorgniserregender Ineffizienz in der Offensive, eine Tatsache, die Sampaoli auf einer Pressekonferenz anerkannte:
« Ja, wir haben ein Problem im Angriff. »
Allerdings relativierte der argentinische Techniker seine Ausführungen, indem er die defensive Solidität der Mannschaft hervorhob. Offensive Anpassungen brauchen seiner Meinung nach Zeit:
« Wir hatten gegen Lille ein gutes Defensivspiel. Aber offensiv konnte es nicht überzeugen. »
Amine Gouiri: ein offensiver Anführer, der längst überfällig ist
Im Mittelpunkt der Fragen steht die Rolle vonAmine Gouiri. Der mit hohen Erwartungen rekrutierte Stürmer kämpft darum, sich als Offensivführer der Mannschaft zu etablieren. Jorge Sampaoli äußerte sich unverblümt:
« Offensivchef von Amine Gouiri? Im Moment ist es das nicht. »
Diese Kommentare spiegeln die Enttäuschung über einen Spieler wider, der den Angriff von Rennes anführen soll. Der Trainer hofft auf einen schnellen Aufstieg des algerischen Nationalspielers. Allerdings bleibt sein Beitrag bisher hinter den Erwartungen zurück, was die kollektiven Schwierigkeiten des Teams noch verschärft.
Kollektive Organisation: Schlüssel zur Genesung
Für Sampaoli liegt die Lösung in einer besseren taktischen Organisation. Der Trainer betont die Notwendigkeit, jede Form von Unordnung auf dem Spielfeld zu vermeiden. insbesondere während der nächsten entscheidenden Begegnung gegen Saint-Étienne:
« Wenn wir gegen Saint-Étienne ungeordnet spielen, werden wir verlieren. »
Diese Warnung unterstreicht die Bedeutung von Zusammenhalt und kollektivem Gleichgewicht angesichts eines immer schwer zu manövrierenden Gegners. Laut Sampaoli wird Individualismus nicht ausreichen, um die Situation zu verbessern. Das Team muss lernen, als geschlossene Einheit zu funktionieren.
« Wir können ein bisschen anarchisch spielen, aber in solchen Fällen braucht man Spieler, die alleine den Unterschied machen, und in Rennes sehe ich im Moment keinen solchen Spieler. »
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