Wenn die Jugend auch im Fußball Träume weckt. Fans kritisieren ihren Trainer oft dafür, dass er die jungen Spieler aus dem Trainingszentrum nicht ausreichend zum Einsatz bringt. Allerdings ist Jugend nicht immer gleichbedeutend mit Erfolg, ganz im Gegenteil.
Bereits im Mai 2004 war Montpellier der Abstieg in die Ligue 2 sicher. Im letzten Spiel der Saison in Rennes schickte Robert Nouzaret die jungen Spieler gegen die attraktiven Brettons, die Čech, Källström, Frei oder sogar Gourcuff aufstellen konnten. genau das (aber auch Barbosa, Sorlin oder Jeunechamp). Auf der Hérault-Seite ist die Elf experimentell: Bertrand Robert (20 Jahre), Matthew Lafon (20 Jahre), Jody Viviani (22 Jahre), Nicolas Godemèche (20 Jahre), Jérôme Lafourcade (21 Jahre), Jimmy Mainfroich (21 Jahre), Guillaume Moullec (23 Jahre), Jean-Mathieu Descamps (21 Jahre), Fodé Mansaré (23 Jahre), Sébastien Michalowski (25 Jahre), Julio Colombo (20 Jahre).
Und das bei einem Durchschnittsalter von 21,8 Jahren, eine Zahl, die sich auch 20 Jahre später in den Annalen festgehalten hat, und bleibt damit die zehntjüngste Elf in der Ligue 1.
Die sportliche Leistung wird nicht in die Geschichte eingehen: eine 0:4-Niederlage. Es zeigt, dass auch die Jugend Schiffbruch erleiden kann.
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