Zwischen Waldemar Kita und seinem Sohn Franck gibt es beim FC Nantes deutliche Meinungsverschiedenheiten. So weit, dass es zu einer Kluft zwischen den beiden Männern kommt? Die Frage des Trainers offenbart jedenfalls Unruhe in der Familie…
Seit Waldemar Kita 2007 den FC Nantes übernommen hat, öffnet er weiterhin Türen für seinen Wundersohn Franck. Hinter den Kulissen der ersten Jahre der Kita-Ära wurde der Erbe schnell in das Organigramm des Vereins integriert. Im Jahr 2011 wurde Franck Kita sogar zum stellvertretenden Generaldirektor des FCN ernannt. Eine Express-Ausbildung für diejenigen, die im Verein immer mehr an Bedeutung gewinnen. Bis zu dem Punkt, dass er sich nun in tiefer Meinungsverschiedenheit mit seinem Vater und Mentor befindet …
Die Frage des spaltenden Trainers
Inmitten einer tiefen Ergebniskrise denkt der FC Nantes über das Schicksal des Trainers Antoine Kombouaré nach. Franck Kita, der hinter der Rückkehr des französischen Technikers steht, drängt darauf, ihn auf seinem Posten zu halten. Waldemar Kita seinerseits hat eine Gegenstimme und möchte Kombouaré endgültig umkehren. Die beiden Männer mögen sich nicht, und der französisch-polnische Eigentümer muss seinen Hut gefressen haben, als er Anfang des Jahres die Rückkehr von AK zu einer neuen Rettungsmission bestätigte.
Wer ist der wahre Boss?
Kann die in der Trainerfrage völlig verfeindete Kita-Familie so weit gehen, sich gegenseitig auseinanderzureißen? Im Moment gehen die Meinungen auseinander und widersprechen sich, aber die Zeit für eine Scheidung ist noch nicht gekommen. Und wenn Waldemar Kita in den letzten Jahren deutlich zurückgetreten ist, um die operative Führung des Vereins seinem Sohn anzuvertrauen, bleibt er dennoch Eigentümer und Hauptentscheidungsträger. Wenn er sich entscheidet, den Knopf des Trainers zu drücken, wird Komouaré springen. Und Franck Kita wird wie immer den Anweisungen seines Vaters folgen.
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