Es handelt sich um eine Sanktion ohne direkte Auswirkungen auf die Sportsaison des AC Ajaccio, die an diesem Dienstagabend von der DNCG dagegen ausgesprochen wurde. Tatsächlich ist die Entscheidung, den Klub aus Ajaccio auf die Nationalmannschaft herabzustufen, nur vorsorglich. Dies könnte erst im nächsten Sommer wirksam werden, wenn das Budget des korsischen Klubs bei einer erneuten Prüfung durch den Finanzpolizisten des französischen Fußballs nicht erneut die erforderlichen Garantien bietet.
Die Bears werden somit ihre Meisterschaft in der Ligue 2 bis zum Ende fortsetzen und insbesondere das Hinspiel ihres Kalenders an diesem Freitag in Pau (20 Uhr) abschließen.
Allerdings klingt diese Verwaltungssanktion, die mit einem Einstellungsverbot einhergeht, nach einer Prüfung der Konten und des Budgets des AC Ajaccio für das laufende Jahr wie ein wichtiges Alarmsignal.
Ein vorhersehbarer Rückfall
Zumal die Islanders bereits im vergangenen Sommer kurz vor dem Sturz standen. Ende Juni war die Ajaccian-Mannschaft bereits in die Nationalmannschaft zurückgestuft worden, bevor sie zwei Wochen später offiziell wieder in die Ligue 2 aufgenommen wurde. Rund 3 Millionen Euro waren von den bisherigen Aktionären noch vor Ablauf des Transferfensters unter Berücksichtigung möglicher Transfers in den Topf zurückgezahlt worden.
Leider fanden diese Transaktionen nie statt. Der wichtigste davon, der Verkauf von Mittelfeldspieler Tim Jabol-Folcarelli an AJ Auxerre, scheiterte und riss ein großes Loch von rund 2 Millionen Euro in die Finanzprognose des ACA.
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