An diesem Dienstag, dem 10. Dezember, hat die National Management Control Department (DNCG) im Rahmen der Überprüfung ihrer finanziellen Situation für die Saison 2024-2025 ihre Entscheidungen bezüglich mehrerer Proficlubs getroffen. Zwischen Erleichterung für einige und Sanktionen für andere hat der Finanzpolizist des französischen Fußballs seine neuen Urteile gefällt. Von dieser Überprüfung waren vier Vereine der Ligue 1 betroffen: Olympique de Marseille, AS Saint-Étienne, SCO d’Angers und Montpellier Hérault SC. Gute Nachrichten für diese Trainingsgruppen: Es wurden keine Maßnahmen gegen sie ergriffen. Diese Schlussfolgerungen bestätigen die Einhaltung der finanziellen Anforderungen und ermöglichen es ihnen, den Rest der Saison mit Zuversicht anzugehen. Insbesondere für OM ist dieses Urteil beruhigend in einem angespannten sportlichen Umfeld, in dem wirtschaftliche Stabilität nach wie vor ein wesentliches Gut ist. Auch Angers, Montpellier und Saint-Étienne können sich auf ihre Leistungen vor Ort konzentrieren, ohne jegliche Verwaltungssanktionen.
AC Ajaccio wird von der DNCG Einschränkungen unterworfen
In der Ligue 2 sieht sich der AC Ajaccio mit Einschränkungen konfrontiert. Der korsische Klub unterliegt Gehaltsbeschränkungen und einem Rekrutierungsverbot. Darüber hinaus erließ die DNCG am Ende der laufenden Sportsaison vorsorglich eine Herabstufung, die aufgehoben werden kann, wenn der Verein seine finanziellen Unregelmäßigkeiten vor Ablauf dieser Frist behebt. Diese Sanktion unterstreicht die Schwierigkeiten des Klubs, der seine Anstrengungen zur Stabilisierung seiner wirtschaftlichen Lage verdoppeln muss, sonst riskiert er, dass seine Zukunft in der Ligue 2 ernsthaft gefährdet wird. In der dritten Liga entgeht AS Nancy-Lorraine jeder Sanktion. Ein positives Ergebnis für den lothringischen Klub, der nach mehreren Saisons, die von sportlichen und finanziellen Rückschlägen geprägt waren, zu besseren Zeiten zurückkehren will.
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