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Yvan Neyou zielte auf soziale Netzwerke ab

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Der ehemalige kamerunische Nationalspieler Yvan Neyou, ehemaliger Mittelfeldspieler von ASSE, glänzt in Spanien mit Leganés. Nachdem er ASSE während des Abstiegs in die Ligue 2 verlassen hatte, wurde Neyou an die spanische Mannschaft ausgeliehen, die ihn nach einer erfolgreichen Saison schnell behalten wollte. Seitdem hat er sich als Stütze des Mittelfelds im aufstrebenden Leganés etabliert. Nach einem verdienten Aufstieg steht der Verein derzeit gut in der La Liga da.

An diesem Wochenende gelang Leganés das Kunststück, indem es den FC Barcelona zu Hause besiegte, ein historischer Sieg gegen den Tabellenführer. Umso symbolischer war dieser Erfolg für Neyou, der sich im Mittelfeld solide und zielstrebig zeigte und seiner Mannschaft eine bemerkenswerte Defensivpräsenz verlieh. Obwohl es für diesen Erfolg ausschlaggebend war, trübte eine kontroverse Aktion den Abend.

Neyou Opfer rassistischer Beleidigungen

Während er zu spät zu einer Aktion kam, attackierte Neyou Barças junges Wunderkind Lamine Yamal. Obwohl dieser sich den Knöchel verdrehte, konnte er schließlich wieder spielen. Dieser Eingriff wurde jedoch als gefährlich empfunden und hätte zu einer schwerwiegenderen Verletzung des jungen Spielers führen können.

Neyous Tackling wurde schnell von einigen Barcelona-Fans hervorgehoben, die in den sozialen Netzwerken unverhältnismäßig reagierten. Tatsächlich wurden rassistische Beleidigungen gegen den Kameruner gerichtet, eine inakzeptable Situation, die kein Spieler, ob auf oder neben dem Spielfeld, ertragen sollte. Diese auf Instagram verbreiteten Hasstaten erinnern einmal mehr an die Notwendigkeit, Rassismus im Sport zu bekämpfen.

Trotz dieser beklagenswerten Aggressivität gewannen Yvan Neyou und sein Leganés-Team dieses sensationelle Treffen. Der Verein liegt derzeit auf Platz 15 der La Liga, vier Punkte vor der Abstiegszone, und bleibt weiterhin in der spanischen Elite.

Wir drücken unsere Unterstützung für Yvan Neyou aus, der Opfer einer unerträglichen Tat geworden ist, und hoffen, dass solche Situationen in der Welt des Fußballs immer seltener werden.



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