Die schwere Niederlage des FC Nantes gegen Brest (4:1) an diesem Sonntag ließ Fragen über die Zukunft von Antoine Kombouaré neu aufkommen. Der Kanak-Trainer ist aufgrund eines unregelmäßigen Saisonstarts bereits geschwächt und befindet sich in einer heiklen Lage, während es seiner Mannschaft offenbar an Lösungen mangelt. Der Trainer von Nantes bleibt jedoch kämpferisch und lässt sich dem Druck nicht beugen.
Eine Rede der Entschlossenheit
Auf einer Pressekonferenz reagierte Kombouaré scharf auf Gerüchte über seine Zukunft. „Solange mir nicht gesagt wird, ich solle aufhören, bin ich hier, um zu kämpfen“, sagte er und lud Journalisten ein, die Frage direkt an die Vereinsführung zu stellen. Er war sich der aktuellen Schwächen seiner Mannschaft, insbesondere in der Defensive, bewusst und betonte, wie wichtig es sei, das Selbstvertrauen seiner Spieler wiederherzustellen. Ihm zufolge spiegeln die Leistungen im Spiel nicht die im Training geleistete Arbeit wider.
Eine Zukunft auf Eis
Trotz dieser entschlossenen Haltung bleibt die Zukunft von Antoine Kombouaré ungewiss. Entsprechend Das Teamder Techniker sollte mindestens bis zum Spiel des Coupe de France gegen Drancy, das für Samstagabend geplant ist, auf der Bank bleiben. Um Weihnachten herum wäre ein Treffen mit dem Management angesetzt, um die Situation zu beurteilen und zu entscheiden, was als nächstes zu tun sei.
Da eine Mannschaft auf der Suche nach Stabilität ist und die Fans sich zunehmend Sorgen machen, könnte sich die Winterpause als entscheidend für die Zukunft des Trainers und des FC Nantes erweisen.
Als Anhänger von En Avant de Guingamp, dem besten bretonischen Verein, treffe ich lieber Yannis Salibur, Cristophe Kerbrat oder Jeremy Sorbon als Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Sergio Ramos.
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