Nach einem besonders aktiven Sommer mit der Ankunft zahlreicher Neuzugänge bereitet sich Olympique de Marseille auf ein ebenso lebhaftes Winter-Transferfenster vor, diesmal jedoch in Richtung Abgänge. Pablo Longoria, Präsident von OM, bestätigte die Notwendigkeit, die Belegschaft zu reduzieren, um die Konten des Clubs auszugleichen und Platz für mögliche Verstärkungen zu schaffen.
Strategische Weichenstellungen in Vorbereitung
Während einer kürzlichen Pressekonferenz erklärte Longoria, dass es unerlässlich sei, Entscheidungen in Bezug auf Spieler zu treffen, denen die Spielzeit fehlt. „Wir müssen kluge Entscheidungen treffen. Das wird unsere Flexibilität bei der Rekrutierung verbessern“, erklärte er. Den vorliegenden Informationen zufolge könnten in diesem Winter bis zu sechs Spieler den Verein verlassen.
Die von dieser großen Säuberungsaktion betroffenen Spieler
Unter den Abgangskandidaten scheint Chancel Mbemba, der bereits seit letztem Sommer ausgeschlossen ist, ganz oben auf der Liste zu stehen. Bamo Meïté, Amir Murillo, Emran Soglo, François-Régis Mughe und sogar Amine Harit könnten ebenfalls verdrängt werden. Diese Abgänge würden darauf abzielen, die Lohnsumme zu reduzieren und gleichzeitig das für mögliche Neuankömmlinge erforderliche Einkommen zu generieren.
Die Herausforderung der finanziellen und sportlichen Balance
Gleichzeitig erkundet OM weiterhin den Markt, um bestimmte Schlüsselpositionen zu stärken. Wenn Namen wie Arthur Melo oder Tyler Dibling im Umlauf sind, bleibt das Ziel der Aufbau einer wettbewerbsfähigen Belegschaft unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Zwänge. Dieses Winter-Transferfenster verspricht daher für den Marseille-Klub von entscheidender Bedeutung zu sein, der zwischen sportlichem Ehrgeiz und Haushaltsdisziplin jonglieren muss.
Als Anhänger von En Avant de Guingamp, dem besten bretonischen Verein, treffe ich lieber Yannis Salibur, Cristophe Kerbrat oder Jeremy Sorbon als Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Sergio Ramos.
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