Olympique de Marseille ist auf finanzieller Ebene umsichtig und bleibt bei der Rekrutierung ehrgeizig. Der Club aus Marseille schreckt nicht davor zurück, Spieler vom Kaliber eines Nicolo Fagioli ins Visier zu nehmen. Und das, obwohl Juventus Turin einen hohen Preis für den Verkauf seines Mittelfeldspielers verlangte.
Mit Olympique de Marseille sind auch wir vor einer neuen Überraschung auf dem Transfermarkt nicht gefeit. Ohne europäische Konkurrenz in dieser Saison und mit den damit verbundenen sportlichen und finanziellen Konsequenzen konnte der Club aus Marseille erfahrene Spieler wie Mason Greenwood, Pierre-Emile Hojbjerg und den Franzosen Adrien Rabiot überzeugen. Wer wird also der Nächste sein? In den letzten Tagen wurde viel über die Möglichkeit gesprochen, in der Akte Paul Pogba erfasst zu werden.
Aber um sein Mittelfeld zu stärken, hat Olympique de Marseille weitere Garantien für Nicolo Fagioli (23 Jahre). Der Marseille-Klub wird seit mehreren Wochen mit Juventus Turin in Verbindung gebracht. Ein Trend, der durch die erneut bestätigt wurde Corriere dello Sport. Marseilles Präsident Pablo Longoria sieht darin zweifellos eine Chance, einen wenig eingesetzten Spieler bei den Bianconeri wiederzubeleben. In dieser Saison stand der italienische Nationalspieler wettbewerbsübergreifend nur in sieben Spielen in der Startelf. Es genügt zu sagen, dass Turins Trainer Thiago Motta keinen Einspruch gegen seinen Abgang einlegen wird.
Zu teuer für OM?
Für Olympique de Marseille dürfte die Operation dennoch kompliziert werden. Die neuesten Nachrichten besagten, dass Juventus Turin 30 Millionen Euro für seinen bis 2028 unter Vertrag stehenden Mittelfeldspieler verlangte. Pablo Longoria, bekannt für seine Fähigkeit, gute Schüsse zu machen, weiß, dass die heutigen Preise nicht denen am Ende des Winter-Transferfensters entsprechen werden. Allerdings müssen sich die Marseillais mit der Konkurrenz anderer interessierter Vereine auseinandersetzen, allen voran Neapel, das einen Austausch zwischen seinen Stürmern Giacomo Raspadori und Nicolo Fagioli in Betracht zieht. Olympique de Marseille wird daher eine neue Meisterleistung seines Präsidenten brauchen.
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