Andrej Ilic, der vom LOSC an Union Berlin ausgeliehen wurde, erlebt, wie sein Umfeld in Deutschland auf den Kopf gestellt wird, wo sein Trainer, der Däne Bo Svensson, entlassen wird.
Auf der anderen Seite des Rheins, wo keine Zeit für Stabilität ist, sind die Nachrichten turbulent. Union Berlin, Tabellenzwölfter der Bundesliga, sieben Punkte von der Abstiegszone entfernt, gab die Entlassung von Bo Svensson bekannt:
„Nach einer gründlichen Analyse des bisherigen Saisonverlaufs sind wir überzeugt, dass für eine Trendwende eine deutliche Veränderung notwendig ist. Wir haben uns daher entschieden, nicht weiter mit Bo Svensson, Babak Keyhanfar, Kristoffer Wichmann und Tijan Njie zusammenzuarbeiten. Wir möchten Bo Svensson und seinem Team für die geleistete Arbeit danken und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft.“erklärt Horst Heldt, Generaldirektor Männerfußball, in einer Pressemitteilung der Berliner Mannschaft.
Der dänische Techniker konnte der aktuellen schlechten Serie von Union Berlin nicht widerstehen, die in neun aufeinanderfolgenden Spielen ohne Erfolg bleibt, darunter ein Ausscheiden in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen den Drittligisten Bielefeld (0:2). Die Identität seines Nachfolgers wird bis zum 2. Januar 2025 offiziell bekannt gegeben.
Auf individueller Ebene, Andrej Ilic (24 Jahre alt) hat seit seiner Ankunft in Deutschland Ende letzten Sommers keine einzige Minute in den Farben von Union Berlin gespielt. Aufgrund wiederkehrender körperlicher Probleme hatte er keine Chance und könnte, wie wir Ihnen bereits Anfang Dezember mitteilten, mit der Kündigung seiner Leihe durch LOSC im Winter rechnen.
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