Tolle Projekte und ein neuer Präsident beim Étampes Volleyball Club

Tolle Projekte und ein neuer Präsident beim Étampes Volleyball Club
Tolle Projekte und ein neuer Präsident beim Étampes Volleyball Club
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Seit letztem Juni hat der Verein Club Volley Ball Étampes einen neuen Präsidenten: Frédéric Guérin. Er begann im Alter von 9 Jahren mit dem Sport, machte im Laufe der Jahre in verschiedenen Vereinen der Region Fortschritte und machte seinen Weg auf Departements-, Regional- und Landesebene.

„Ich habe bis zur Nationalmannschaft 2 der Jugend gespielt, bevor ich mich verletzt habe. Danach war ich etwa zwanzig Jahre lang professioneller Trainer, unter anderem für die französische Jugendmannschaft. Ich habe beim französischen Volleyballverband als Entwicklungsmanager gearbeitet. Damals habe ich vor 4 Jahren beschlossen, eine Lizenz beim Club Étampes zu erwerben. Derzeit bin ich noch Berater des Präsidenten des Verbands. Eine Turnhalle ist der Ort, an dem ich mich am lebendigsten fühle. Was mir am Volleyball gefällt, ist, dass es ein kontaktloser Konfrontationssport ist, bei dem sich alles auf den Ball konzentriert. Es ist ein Sport mit Werten der gegenseitigen Hilfe und des Respekts, bei dem der Teamgeist im Mittelpunkt steht. Wer alleine spielt, kann nicht gewinnen, man kann keine Fehler machen.“

Frédéric Guérin hat sich auch aus sentimentalen Gründen für den Verein Étampes entschieden: „Ich habe immer die Neuigkeiten des Verbands verfolgt, der mein Lieblingsclub ist. Ich bin in den Ferien zurückgekommen und um Freunde zu treffen. Ich kannte Christophe Raoult gut, der uns leider viel zu früh verlassen hat. Ich habe im Rahmen meiner Rolle beim Verband viel mit ihm gesprochen, um herauszufinden, wie unsere Entscheidungen in den Clubs wahrgenommen werden, wie man die Dinge für die Spieler verbessern kann … dann äußerte der ehemalige Präsident Jean-Bernard Vialles im Juni den Wunsch, den Staffelstab weiterzugeben. Also kontaktierte ich meine Freunde Laurent Chauffaille und Philippe Lacroix, ehemalige Spieler und Trainer von CVBE, um vorzuschlagen, dass wir unsere Kräfte bündeln, um den Club zu übernehmen. Nachdem wir lange mit France Lagroix, Sekretär und einer der treibenden Kräfte des Clubs, gesprochen hatten, sprachen wir mit den Mitgliedern über unseren Wunsch, den Club wiederzubeleben, der durch den Tod von Christophe geprägt war. Sie stimmten zu und so wurde ich Präsident.“

Mit der neuen Präsidentschaft gehen auch große Ambitionen einher: „Wir haben einen neuen Vorstand mit 11 Mitgliedern und neuen Ambitionen. Wir wollen mehr Aktivitäten auf kommunaler Ebene, aber auch in der gesamten Agglomeration wiederbeleben. Unser Wunsch ist es, der attraktivste Volleyballclub in Süd-Essonne in allen Spielformen zu werden. Unser Ziel ist es, dass die Leute, die zu unserem Club kommen, das Serviceangebot finden, das zu ihnen passt. Ob Wettkampf, Freizeit, Schiedsrichter- oder Trainerausbildung … Wir haben eine große Auswahl an Kategorien, angefangen beim Babyvolleyball ab 3 Jahren bis hin zu Senioren. Unsere Idee ist es, uns keine Grenzen aufzuerlegen. Wir wollen auch verschiedene Disziplinen wie Sitzvolleyball oder Beachvolleyball anbieten.“

Um das neue Schuljahr richtig zu beginnen, hat der Verein auch seine Anmelde- und Kommunikationsverfahren überarbeitet (Neugestaltung der Website, der sozialen Netzwerke usw.). Das neue Schuljahr beginnt zudem mit einem Paukenschlag: Der Verein hat in diesem Jahr bereits 200 Mitglieder registriert, im Jahr 2023 sind es 114. „Dies lässt sich durch die Leistung der französischen Mannschaft bei den Olympischen Spielen, die Popularisierung des Sports durch einen japanischen Anime und auch durch die Tatsache erklären, dass Volleyball zu einer Abiturdisziplin geworden ist.“erklärt Frédéric Guérin.

Auch für den Rest des Jahres hat der Verband viele Ideen und bereitet bereits jetzt ein Sonderturnier Ende Oktober zum Thema Halloween vor, bei dem die Spieler dazu eingeladen werden, sich zu diesem Anlass zu verkleiden.

„In unserem Verein pflegen wir einen familiären und freundschaftlichen Geist. Wir laden zum Beispiel Eltern ein, mit ihren Kindern am Babyvolleyballtraining teilzunehmen. Wir möchten Verbindungen und eine echte Gemeinschaft von Volleyballspielern aufbauen, egal ob mit neuen oder alten Spielern des Vereins. Jeder kann etwas beitragen. In diesem Sommer haben wir einen Fragebogen an die Mitglieder verschickt, um herauszufinden, was sie vom Verein halten, was sie ändern möchten, was sie sich für die Zukunft erhoffen … Wir befinden uns mitten in einer Transformation und es ist Zeit, neue Dinge zu schaffen, neue Möglichkeiten des Sporttreibens anzubieten. Wir führen ein wirklich bahnbrechendes Projekt für unseren Verein, unsere Mitglieder und den Ballungsraum Etampes durch, aber wir werden Ihnen in einem zukünftigen Interview davon erzählen.“schließt Frédéric Guérin.

Für diese Saison fehlt allerdings noch ein Trainer, also scheue dich nicht, dich zu bewerben, wenn dich die Stelle interessiert!

  • Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Verbands: cvbe.club

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