Für Filip Mesar läuft es nicht gut: der Albtraum von Montreal

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Es wird immer deutlicher, dass Filip Mesar wie ein vielversprechender Nachwuchsspieler behandelt wird, der es wahrscheinlich nie in die NHL schaffen wird.

Seit Beginn des diesjährigen Trainingslagers konnte der junge Slowake die Mannschaftsleitung nicht beeindrucken und seine Herabstufung in die dritte Gruppe von Spielern, die hauptsächlich für die Laval Rocket oder die Trois-Rivières Lions spielen würden, scheint diesen Eindruck zu bestätigen.

Mesar schloss sich einer Gruppe an, die unter Pascal Vincent, dem Trainer des Farmclubs in der American Hockey League, trainiert.

Das sagt viel über die Erwartungen aus, die die Organisation in ihn für die Saison 2024–25 setzt, und für viele ist es ein klares Eingeständnis, dass die Canadiens möglicherweise einen Fehler gemacht haben, als sie Mesar im Draft als 26. auswählten.

Hatte der junge Slowake anfangs noch die Hoffnung, zu einer wichtigen Hoffnung für die Zukunft des Teams zu werden, so scheint seine Karriere diesem Weg nicht mehr zu folgen.

Manche fragen sich sogar, ob sich seine Freundschaft mit Juraj Slafkovsky, der ersten Wahl dieses Jahrgangs, letztlich nicht gegen ihn auswirkte.

Mesar, der als Slafkovskys „bester Freund“ galt, schien bei seiner Ankunft in Montreal ein gewisses Maß an Sympathie zu genießen.

Doch heute könnte man diese Nähe als Belastung betrachten, die ihn in den Schatten seines Landsmannes gedrängt hat, der in Montreal und der Slowakei ein wahrer Superstar ist.

Nach einer ordentlichen Saison bei den Kitchener Rangers, in der er 19 Tore erzielte und 52 Punkte in 45 Spielen sammelte, konnte Mesar nicht davon überzeugen, dass er bereit für den nächsten Schritt war.

Seine Zeit bei den Laval Rockets beschränkte sich auf zwei Spiele, in denen er nur einen Assist verzeichnete, was den Eindruck verstärkte, dass ihm bei den Canadiens keine bedeutende Rolle bestimmt ist.

Obwohl er laut manchen nicht stark genug für die amerikanische Liga ist.

Damit ist die Karriere von Filip Mesar für viele Fans zu einer Enttäuschung geworden, die gehofft hatten, der junge Slowake könnte Slafkovsky bei ihrem gemeinsamen Traum, die NHL zu dominieren, unterstützen.

Doch stattdessen scheint Mesars Weg ihn in die American League und die Minor Leagues zu führen, während die Canadiens offenbar bereits dabei sind, die nächste Generation von Talenten heranzubilden und Mesar in eine zweitrangige oder gar völlig ausgestorbene Rolle zu drängen.

Wenn Sie Owen Beck sind, der heute Abend mit Mesar und Sean Farrell (einer weiteren gescheiterten Hoffnung) spielen wird, beginnen Sie sich ebenfalls ernsthaft Sorgen zu machen.

Alles an Mesar ist im Moment kein gutes Zeichen.

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