Servette schlägt Biel und verbucht seinen ersten Sieg

Servette schlägt Biel und verbucht seinen ersten Sieg
Servette schlägt Biel und verbucht seinen ersten Sieg
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Giancarlo Chanton und Genf übergaben Biel die Schulter (hier Johnny Kneubühler).

keystone-sda.ch

Genève-Servette ließ nicht lange auf sich warten, bis sie am Samstagabend in Biel die Führung übernahm. Vincent Praplan ließ mit einem sehr inspirierten Blick den Tschechen Michael Spacek im leeren Tor zum 1:0 punkten (2.).

Ein idealer Start für Genève-Servette, das bereits dreimal geschlagen wurde und im vierten Spiel auf den ersten Sieg der neuen Saison hofft. Im GSHC-Lager ermöglichte die Rückkehr von Markus Granlund – erstes Spiel – Trainer Jan Cadieux, das Trio der finnischen Olympiasieger 2022 in Peking zu bilden: Hartikainen/Manninen/Granlund. Das „Trio Grande“ der Eagles hatte das Ziel bereits nach 7 Minuten und 49 Sekunden erreicht, dank eines vom Schlittschuh von HCB-Verteidiger Alexander Yakovenko abgefälschten Schusses von Hartikainen (8., 0:2).

Erster Shutout für Mayer

Im zweiten Drittel verlor der GSHC innerhalb von 42 Sekunden zwei seiner besten Verteidiger. Roger Karrer versenkte zunächst sehr hart den Platz für einen Zweikampf mit Jérôme Bachofner (28.). Dann Sami Vatanen, der durch einen unfreiwilligen Schlag mit dem Stock im Gesicht verletzt wurde (29.). Was die Genfer jedoch nicht davon abhielt, den eher schüchternen HC Biel unter Kontrolle zu halten.

Manninen (54., 0:3), dann Hartikainen (59., 0:4 im leeren Käfig) sicherten dem GSHC endgültig den Sieg. Torhüter Robert Mayer – der neue finnische Torhüter Antti Raanta war auf der Tribüne – bot sich solide vor seinen Netzen und lieferte sich seine erste Tünche des Jahres.

Am Dienstag bestreitet Genève-Servette sein fünftes Auswärtsspiel in Folge. Die Eagles reisen nach Freiburg. Gleichzeitig reist der HC Biel nach Lausanne, um gegen den Finalisten der letzten Play-offs anzutreten.

Biel – GE Servette 0-4 (0-2 0-0 0-2)

Tissot-Arena. 5645 Zuschauer. Schiedsrichter. Hebeisen, Eriksson (Schweden), Duc und Francey.

Aber: 2e Spacek (Praplan, Le Coultre) 0-1, 8e Hartikainen (Granlund, Manninen) 0-2, 54e Manninen (Hartikainen, Granlund) 0-3, 59e Hartikainen (Jooris, Manninen/ 5 c 6, Cage Vide) 0-4.

Bee: Säteri; Burren, Yakovenko; Stampfli, Lööv; Christians, Christians; Grossman; Kneubühler, Andersson, Rajala; Hofer, Haas, Heponiemi; Brunner, Bärtschi, Müller; Derungs, Tanner, Bachofner; Slipper. Entrainer: Filander.

Ge/Servette: Mayer; Vatanen, Berni; Karrer, Lennström; Le Coultre, Chanton; Jacquemet, Schneller; Miranda, Richard, Hischier; Hartikainen, Manninen, Granlund; Praplan, Spacek, Bertaggia; Loosli, Jooris, Maillard. Coach: Cadieux.

Strafen: 1 x 2′ + 1 x 5′ (Bachofner) + Matchstrafe (Bachofner) gegen Biel, 2 x 2′ + 1 x 5′ (Karrer) + Matchstrafe (Karrer) gegen Ge/Servette.

Anmerkungen: Biel ohne Delémont, Cunti, Reinhard, Sallinen und Zryd (verletzt). Ge/Servette ohne Cavalleri, Pouliot, Rod, Völlmin, Descloux (verletzt) ​​und Raanta (zusätzlich). Schlag ins Gesicht, Vatanen kommt nicht mehr zum Einsatz (29.). Biel verzichtet auf seinen Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers (56’58 zu 58’19; 58’30 zu 58’54).

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