„Das hat es noch nie gegeben“: Die Polizei ist fassungslos über die Welle der Gewalt nach der Rückkehr eines historischen belgischen Fußballderbys – Alles Fußball

„Das hat es noch nie gegeben“: Die Polizei ist fassungslos über die Welle der Gewalt nach der Rückkehr eines historischen belgischen Fußballderbys – Alles Fußball
„Das hat es noch nie gegeben“: Die Polizei ist fassungslos über die Welle der Gewalt nach der Rückkehr eines historischen belgischen Fußballderbys – Alles Fußball
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Nach dem Derby zwischen Beveren und Lokeren-Temse kam es in den Straßen von Beveren zu Unruhen. Die Polizei wurde zur Rede gestellt.

Letzte Nacht, Lokeren holte sich seinen ersten Saisonsieg (0:1). Eine großartige Aktion, da sie auf dem Boden des Rivalen Beveren stattfindet und das erste offizielle Derby seit sechs Jahren ist.

Nach dem Spiel versuchte eine Gruppe von etwa 50 Beveren-Fans, in den Kern von Lokeren-Temse vorzudringen, doch Polizisten versperrten ihnen den Weg. Anschließend wandte sich die Gruppe gegen die Polizei und begann, die Sicherheitskräfte mit verschiedenen Projektilen zu bombardieren.

Schließlich wurden auf beiden Seiten Verletzte gemeldet. Der Polizei gelang es, die Zufahrt zum Parkplatz Lokeren-Temse zu sperren, was jedoch zu schweren Zusammenstößen führte. Das Filmmaterial zeigt maskierte Anhänger, die Zäune, Straßenmobiliar, Straßenschilder und sogar Sprengkörper und Feuerwerkskörper auf die Polizei werfen.

Darauf warteten mehrere Stadionverbote

Gewalt in diesem Ausmaß sei beispiellos, sagte Kommissar Rob De Jonghe von der örtlichen Polizeiregion Waasland-Noord gegenüber Laatste Nieuws. Während der Ausschreitungen warf einer der Unterstützer einen großen Stein auf ein Polizeifahrzeug.

Fünf Beamte erlitten leichte Verletzungen, ein sechster erlitt einen Hörschaden. Auch mehrere Fans wurden verletzt, darunter einer, der ins Krankenhaus gebracht werden musste. Schließlich musste die Polizei Pferde und einen Wasserwerfer einsetzen, um die Anhänger zurückzudrängen.

Mehrere Randalierer wurden sowohl verwaltungsmäßig als auch gerichtlich festgenommen, die genaue Zahl der Festnahmen ist jedoch noch nicht klar. Viele der beteiligten Unruhestifter verfügten bereits über ein Stadionverbot und hatten sich vor dem Stadion versammelt. Die Polizei untersucht nun weiterhin Kameraaufnahmen, um möglichst viele Täter zu identifizieren.

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