Eupen verabschiedet sich aus der Pro League, Kortrijk übernimmt

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In einem spannenden Duell, das durch den Rauswurf von Boris Lambert gekennzeichnet war, verlor Eupen und kehrte mit einem Ticket für die Challenger Pro League im Gepäck in die Ostkantone zurück. Für Kortrijk könnte das Ende der Saison noch ein Lächeln auf den Lippen haben.

In einem entscheidenden Play-down-Duell empfing Kortrijk Eupen in seinem Stadion, wobei für beide Teams viel auf dem Spiel stand. Sollte Kortrijk ein Sieg gelingen, würde sich der Verein vor der RWDM positionieren und sich damit als Play-off gegen den Sieger des Duells zwischen Lommel und Deinze positionieren. Andererseits würde eine Niederlage Eupen in die Challenger Pro League bringen, ein Sieg würde ihm jedoch den Wiedereinstieg ins Rennen um den Play-off-Platz ermöglichen.

Schon in den ersten Minuten merkte man, dass die Spannung auf dem Platz spürbar war. In den ersten Minuten stand das Spektakel trotz der Bedeutung des Spiels noch nicht auf der Tagesordnung. Beide Teams suchten nacheinander, aber es waren die Gäste, die bedrohlicher wirkten, wobei Charles-Cook zweimal sein Glück versuchte.

Kortrijk kam im Spiel immer weiter voran, hatte aber Mühe, den letzten Pass zu finden, der Eupen wirklich in Bedrängnis brachte. Die Gäste wiederum hielten Ausschau nach Kontern und zeigten trotz aller Einsätze unbestreitbaren Mut.

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In der 35. Minute nahm das Spiel eine entscheidende Wendung, als Boris Lambert einen heftigen Tackling am Schienbein verübte, der ihm einen Platzverweis einbrachte. Trotz dieser zahlenmäßigen Unterlegenheit hielt Eupen durch, doch kurz vor der Halbzeitpause trat Kortrijk aufs Gaspedal und zwang die Gäste zu einer energischen Verteidigung.

Während die Fans den Atem anhielten, schoss Kadri in der 45. Minute + 10 Minuten Nachspielzeit einen Freistoß auf Silvas Kopf, der den Torerfolg eröffnete und eine Explosion der Freude auf der Tribüne auslöste. Dieser Auftakt verschaffte Kortrijk einen entscheidenden Vorteil und übte noch mehr Druck auf Eupen aus, wieder ins Spiel zu kommen.

In der zweiten Halbzeit hielt Kortrijk den Druck auf die müde Eupener Abwehr aufrecht. Ambrose wirkte immer bedrohlicher und belastete die gegnerische Verteidigung. Trotz der Bemühungen beider Teams blieb der Punktestand unverändert und zeugte von dem erbitterten Kampf auf dem Spielfeld.

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Kortrijk Eupen
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Kortrijk Eupen


Das Ende des Treffens war anders als alles andere. Der völlig demobilisierte Eupen verlor seinen Trainer zur Halbzeit nach einem Platzverweis aufgrund einer Auseinandersetzung mit dem gegnerischen Torwarttrainer im Umkleidetunnel. Darüber hinaus schied auch Renaud Emond verletzt aus, der gefährlichste Spieler und bringt Slonina zum Einsatz.

In den letzten Sekunden kommt es zu einem zweiten Wendepunkt. Charles-Cook betritt das Rechteck und bricht zusammen. Der Schiedsrichter gibt nichts, aber der VAR ruft ihn an. Seine Entscheidung ändert sich nicht, während die Bilder einen Kontakt zeigen, geringfügig, aber vorhanden. Diese Entscheidung wird für Gesprächsstoff sorgen.

Auf jeden Fall gewinnt Kortrijk dieses Spiel mit knappem Vorsprung, aber diese drei Punkte ermöglichen es den Kerels, an der RWDM vorbeizukommen und sich auf einer Play-off-Position zu befinden, bevor sie nach Charleroi gehen. Ja, Kortrijk hat sein Schicksal immer noch in seinen Händen.

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