Der Seetransportdienst erstattete Anzeige gegen Jugendliche nach einem Einbruch auf einem vor Anker liegenden Lastkahn. Tatsächlich wurde Berichten zufolge nach diesem geheimen Abend vom 16. Februar über den Diebstahl von Ausrüstung berichtet.
Wer hat noch nie davon geträumt, eines Abends unter den Sternen auf einem vor Anker liegenden Lastkahn zu feiern? Sie taten es zu einer Zeit, als ganz Mayotte durch Staudämme lahmgelegt war. Doch heute werden sie wegen Diebstahls und Hausfriedensbruchs strafrechtlich verfolgt. Die Beschwerde datiert vom 26. Februar. Im Bericht entdecken wir die folgenden Fakten.
Am frühen Morgen des 17. Februar traf die achtköpfige Besatzung ein, um ihren Dienst wieder aufzunehmen, und entdeckte sechs schlafende Personen an Bord. Diese Eindringlinge, drei Männer und drei Frauen im Alter von etwa 20 bis 25 Jahren, scheinen auf dem Lastkahn Pole eine Party veranstaltet zu haben. Nach Blockaden durch die Einsatzkräfte stand es vier Tage lang still.
Vor Ort wurden Flaschen und Essensverpackungen gefunden. Die Besatzungsmitglieder fordern sie auf, das Gebiet zu verlassen. Die sechs Personen seien ohne Unverschämtheit im Kajak wieder losgefahren, erklärt der STM-Manager, der die Anzeige erstattet hatte.
Nach ihrer Abreise bemerkte die Besatzung das Verschwinden von vier UKW-Funkgeräten, drei gelben und einem schwarzen. Diese im Meeresumfeld sehr begehrten Funkgeräte können bis zu 500 Euro pro Stück kosten. Obwohl die Eindringlinge keinen Schaden anrichteten, wurde das Boot offenbar durchsucht. Der Beschwerdeführer gibt an, dass dies das erste Mal sei, dass solche Ereignisse aufgetreten seien. Er glaubt, unter den Eindringlingen einen Gendarm erkannt zu haben. Doch er vermutet, dass andere Personen die Party ausgenutzt haben, um den Diebstahl zu begehen.
Ein von der Crew gefilmtes Video zeigt die einzelnen Personen beim Abgang. Sie ist in den Händen der Polizei. Das STM hofft, diesen Sachverhalt klären zu können.
Senegal