Vor der Länderspielpause –
Der LHC zeigt weiterhin seinen Charakter und seine Regelmäßigkeit
Der LHC möchte seinen zweiten Platz in der National League-Wertung festigen. Die Lions reisen am Freitag nach Bern und empfangen am Samstag Rapperswil.
Heute um 08:00 Uhr veröffentlicht
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- Der Lausanne HC trifft am Freitag in der Hauptstadt auf Bern und empfängt am Samstag (19.45 Uhr) Rapperswil.
- Der LHC glänzt mit seiner Konstanz und hat in dieser Saison erst fünf Spiele verloren. Torwart Kevin Pasche, am Dienstag gegen Kloten ungeschlagen, hat in dieser Saison bereits drei Shutouts.
- Théo Rochette ist mit seinen 17 persönlichen Punkten in 17 Spielen der beste Schweizer Scorer der National League.
Das einzige Mal, dass der Lausanne HC zweimal in Folge überraschte, war zu Beginn der neuen Saison. Einer Niederlage am 21. September zu Hause gegen Lugano folgte drei Tage später in Kloten ein weiterer Rückschlag, während die Zürcher einen erfolgreichen Saisonstart hinlegten.
Seit diesem doppelten Schluckauf hat der LHC nie mehr zwei Spiele in Folge verloren. Ein Zeichen des Charakters und der Reife für ein Team, das die Kunst des Reboundings beherrscht. Selbst die Nichtverfügbarkeit mehrerer Schlüsselelemente aufgrund einer Verletzung brachte den LHC nicht zum Entgleisen.
So viele Niederlagen gab es nicht: Die Lions verloren nur fünf Spiele, davon zwei in Folge im September und drei weitere im gesamten Oktober (in Zürich und Davos sowie gegen Ajoie in der Vaudoise-Arena).
Diese Konstanz und die Fähigkeit, Dreipunktsiege aneinanderzureihen – der LHC ist neben dem EV Zug die Mannschaft, die in der regulären Spielzeit am häufigsten gewonnen hat – sind mit ein Grund dafür, dass die Lions danach fest an der Tabellenspitze verankert sind 17 Spiele (34 Punkte), auf dem zweiten Platz drei Punkte hinter dem amtierenden Meister, den Zurich Lions.
Kevin Pasche liebt Shutouts
„Er ist ein Torwart, der einem eine gute Chance gibt, jedes Spiel zu gewinnen.“ Das an Kevin Pasche gerichtete Kompliment stammt von Cristobal Huet, dem Torwarttrainer des Lausanne HC. Mit bereits drei Shutouts – darunter zwei in Folge – in dieser Saison ist der Torhüter Nummer eins der Lions (92,7 % gehalten) einer der Gründe, warum der LHC so erfolgreich ist. Kein anderer Torhüter in der Liga hat seit Beginn des Geschäftsjahres 2024–2025 so oft perfekt vor seinem Tor gestanden.
Für den 21-jährigen Waadtländer besteht der nächste Schritt darin, in die breitere Nationalmannschaft einzusteigen. Kevin Pasche und Nummer zwei Antoine Keller übertrafen beide die Erwartungen. Es muss nur noch die Dauer bestätigt werden. Beginnend am Freitagabend in der Hauptstadt gegen Bern (19.45 Uhr), wo der LHC seinen ganzen Charakter zeigen muss, um unbeschadet aus der Bärenhöhle hervorzugehen.
Théo Rochette spiegelt das Vertrauen des LHC wider
Im Waadtländer Kollektiv sticht ein Helm (gelb des Torschützenkönigs) heraus: der von Théo Rochette, einem Eishockeyspieler in Flammen! Die Nummer 90 – zusammen mit Damien Riat und Fabian Heldner ins Schweizer Team für den Karjala Cup berufen – steht an der Spitze der Torschützenliste der Schweizer Spieler (17 Spiele, 17 Punkte, davon 8 Tore). Vor allem seit fünf Spielen war es unhaltbar. Seine Beute? 4 Tore, 5 Assists, durchschnittlich fast zwei persönliche Punkte pro Spiel.
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Hier liegt er an der Spitze der LHC-Scorer vor dem Finnen Antti Suomela und ligaweit auf dem sechsten Platz. Gemessen an den Punkten pro Spiel zeigte einzig CP Bern-Spieler Marco Lehmann eine höhere Konstanz unter den Schweizer Eishockeyspielern (1,07 Punkte pro Spiel). Der Stürmer der Bears, der neben dem Co-Torschützenkönig der National League, dem Amerikaner Austin Czarnik, läuft, hat in 15 Spielen 16 Units (darunter 9 Tore) gesammelt. Am Freitag wird in der Hauptstadt das Distanzduell zwischen Rochette und Lehmann, den beiden effektivsten Schweizern der Meisterschaft, eine Reise wert sein.
Selbst die Verletzten waren kein Problem
Es war Chris McSorley, der in seinen großartigen Jahren in Genf seine Theorie zu diesem Thema hatte: „Es gibt nur eine Sache, die die Saison einer guten Mannschaft ruinieren kann, und das sind Verletzungen.“ Während einige Vereine etwas weniger betroffen waren als andere, geriet der Lausanne HC nicht ins Hintertreffen. Der erste Stein fiel bereits vor Beginn der Meisterschaft mit der Bekanntgabe der mehrmonatigen Abwesenheit des schwedischen Verteidigers Lawrence Pilut (Achillesfersenriss, Rückkehr 2025).
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Der andere Schlag war der Rückfall des österreichischen Spitzenreiters Michael Raffl, der sich nach seinem Comeback gegen Freiburg Mitte Oktober erneut verletzte und nun noch gut zwei Monate pausieren musste. Weitere Stützen der Gruppe, wie Verteidiger Lukas Frick und Stürmer Jason Fuchs, haben die Reihen der Lausanner Krankenstation zuletzt verstärkt. Auf dem Eis leistete der LHC dennoch weiterhin seine Leistung, als ob diese Ausfälle in der Gleichung keine Rolle spielten. Selbst der Zeitplan, der mit einem sehr erfolgreichen Lauf in der Champions Hockey League besonders ausgelastet war, tat der Leistung der Lions keinen Abbruch. Wird vor der Länderspielpause bestätigt.
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