Ein Scout verließ Anderlecht vor allem wegen Fredberg: Er erzählt die Geschichte hinter den Kulissen – Alles Fußball

Ein Scout verließ Anderlecht vor allem wegen Fredberg: Er erzählt die Geschichte hinter den Kulissen – Alles Fußball
Ein Scout verließ Anderlecht vor allem wegen Fredberg: Er erzählt die Geschichte hinter den Kulissen – Alles Fußball
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Jesper Fredberg verließ den RSC Anderlecht und wurde durch Olivier Renard ersetzt. Der Sport-CEO erzielte nicht die erwarteten Ergebnisse, aber wie sieht es mit seiner internen Zusammenarbeit mit dem Rest der Sportabteilung aus?

Olivier Renard wurde diese Woche offiziell als Nachfolger von Jesper Fredberg beim RSC Anderlecht ernannt. Auch wenn der Name des neuen Sportdirektors von Mauve & Blanc überraschend war, schien der Abgang des Dänen unausweichlich, und Instabilität ist immer noch das große Problem des RSCA.

Eddy VandaeleEr arbeitete 29 Jahre lang bei Sporting und konnte daher Köpfe vorbeiziehen sehen. Letzten Sommer verließ er jedoch Lotto Park und wechselte zu KV Kortrijk, der an diesem Sonntag gegen Anderlecht antritt. Und er hat keine besonders guten Erinnerungen an seine Arbeit mit Fredberg.

„Man kann über Peter Verbeke sagen, was man will, aber ich habe sehr gut mit ihm zusammengearbeitet“, sagt Vandaele in einem Interview mit Zeitung. „Pfadfinder waren groß, als er das Sagen hatte.“ Was anscheinend nicht mehr der Fall ist.

Eddy Vandaele gehörte zu denen, die die Einstellung von Josh Cullen empfahlen. Doch Kompany war zunächst nicht überzeugt. Ein weiterer netter Schachzug von Vandaele: „Peter Verbeke fragte mich, ob ich glaube, dass wir 5 Millionen für Zirkzee zahlen sollten, und ich sagte ja. Aber seit Fredberg übernommen hat …“

Verschwindet Anderlechts DNA?

Tatsächlich hatte Fredberg kaum Kontakt zu seinen Scouts, sagt der ehemalige Anderlecht-Rekrutierer. „In sechs Monaten hat er nur einmal mit uns gesprochen, als Mauve in seinem Büro war. Er hat nie auf die Scouts gehört und sich für Spieler seines dänischen Netzwerks entschieden“, sagt Eddy Vandaele.

Auch sein Verhältnis zu Wouter Vandenhaute war angespannt. „Ich bin oft auf dem Flur an ihm vorbeigegangen, ohne dass er mit mir gesprochen hat. Die DNA des Vereins verschwindet. Anderlecht kann sich glücklich schätzen, Coucke zu haben.“

Nach 29 Jahren guter und treuer Dienste entschied er sich daher, sich selbst zu verlassen. „Nachdem ich sechs Monate unter Fredberg ‚gearbeitet‘ hatte, wollte ich gehen, anstatt wie alle anderen ehemaligen Spieler des Vereins entlassen zu werden. Ich bin sehr glücklich bei Kortrijk.“

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