Es ist eine verrückte Idee, die eines der Ereignisse Anfang 2025 im Mikrokosmos des französischen Fußballs sein könnte. Laut l’Equipe könnte Stade Brestois im Februar im Stade de France seine ersten K.-o.-Spiele der Champions League bestreiten. Diese Hypothese hängt von mehreren Faktoren ab. Derzeit hat Brest laut Opta durch den Sieg gegen Sparta Prag (2:1) eine 99-prozentige Chance auf die Teilnahme an den Play-offs.
Bretonische Welle von 80.000 Menschen?
Was die Frage nach der Einfriedung zur Unterbringung der Bevölkerung von Brest aufwirft. Die UEFA legt in dieser Phase des Wettbewerbs höhere Standards fest. Das Spielen im Roudourou in Guingamp würde kostspielige Arbeiten erfordern und die Kapazität auf 15.000 Plätze reduzieren. Dies würde zu finanziellen Einbußen führen, trotz der Einnahmen aus ihren aktuellen Auftritten (7,05 Mio. €). Der Roazhon Park in Rennes könnte eine Alternative sein, würde aber auch Anpassungen erfordern. Die Option Stade de France gewinnt daher an Bedeutung. Dieses genehmigte und geräumige Stadion wurde bereits 2005–2006 von Lille genutzt und konnte bretonische Fans in großer Zahl aufnehmen. Allerdings wäre die Besetzung der 80.000 Stellen entscheidend, um die Rentabilität zu gewährleisten. Bretonische Welle für den Rest der Champions League im Stade de France in Sicht?
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Um es zusammenzufassen
Während das Guingamp-Stadion ein Problem darstellt, wenn Brest sich für den Rest der Champions League qualifiziert, hat der bretonische Klub eine verrückte Idee im Kopf. Tatsächlich plant der bretonische Verein die Übernahme des Stade de France!
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