Rachid Makhloufi, die Legende von Saint-Etienne und Algerien, starb im Alter von 88 Jahren

Rachid Makhloufi, die Legende von Saint-Etienne und Algerien, starb im Alter von 88 Jahren
Rachid Makhloufi, die Legende von Saint-Etienne und Algerien, starb im Alter von 88 Jahren
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Rachid Mekhloufi, Legende des AS Saint-Etienne und historische Figur des algerischen Fußballs, ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Als er 1954 im Alter von nur 18 Jahren zu Saint-Etienne kam, etablierte er sich schnell als großes Talent und trug 1957 mit 25 Toren zum ersten Titel des Vereins bei. Als er 1958 mit der französischen Mannschaft an der Weltmeisterschaft teilnehmen sollte, traf er die historische Entscheidung, sich der FLN-Mannschaft anzuschließen, die gegründet wurde, um die Unabhängigkeit Algeriens zu fördern.

Nach einer Station bei Servette Genève (1961-1962) kehrte er zu den Grünen zurück, wo er seine bemerkenswerte Karriere fortsetzte. Zu seiner beeindruckenden Bilanz gehören vier französische Meisterschaften (1957, 1964, 1967, 1968) und ein Coupe de (1968). Seine Leistungen brachten ihm drei France Football Gold Stars ein (1964, 1966, 1967).

Talentierter Spieler, dann Trainer von Algerien

Am Ende seiner Spielerkarriere übernahm er die Bank und wurde Trainer. Und seine Trainerkarriere ist ebenso bemerkenswert. Von 1971 bis 1972, von 1975 bis 1979 und bei der Weltmeisterschaft 1982, bei der die Fennecs Deutschland mit 2:1 besiegten, wurde er dreimal Trainer Algeriens. Mit 152 Toren bleibt er der zweitbeste Torschütze in der ASSE-Geschichte. Darüber hinaus engagierte sich Rachid Makhloufi weiterhin für seinen Sport im algerischen Fußballverband, dessen Präsident er kurzzeitig war, und in der Afrikanischen Konföderation (CAF). Er beteiligte sich insbesondere an der Gründung mehrerer Fußballschulen.

In seiner Würdigung betont der AS Saint-Etienne: „Für die Ewigkeit ist Rachid Mekhloufi neben Robert Herbin, Georges Bereta, André Fefeu, Salif Keita und Kees Rijvers, die kürzlich aus ihrer Zuneigung gerissen wurden, ebenso wie viele vorbildliche und talentierte Spieler.“ Gleichzeitig wird er einen unauslöschlichen Eindruck im kollektiven Gedächtnis der Grünen hinterlassen haben.“ Der Verein würdigt das Andenken dieses „Ballästheten“, der 2013 zum „Lebensbotschafter“ des Vereins ernannt wurde.

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