Französische Mannschaft: „Es hat mich gerettet…“ Wie Les Bleues-Torhüterin Pauline Peyraud-Magnin eine schreckliche persönliche Tragödie überwand

Französische Mannschaft: „Es hat mich gerettet…“ Wie Les Bleues-Torhüterin Pauline Peyraud-Magnin eine schreckliche persönliche Tragödie überwand
Französische Mannschaft: „Es hat mich gerettet…“ Wie Les Bleues-Torhüterin Pauline Peyraud-Magnin eine schreckliche persönliche Tragödie überwand
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das Essenzielle
Der Torhüter der französischen Mannschaft sollte an diesem Dienstag, dem 4. Juni, gegen England in der Qualifikation für die EM 2025 antreten. Nach einer sehr schmerzhaften Tortur hat er sein Selbstvertrauen zurückgewonnen.

Die Tragödie ereignete sich Anfang Juli 2022. Camille Nells Mutter erfuhr von AFP vom Tod ihrer Tochter unter unbekannten Umständen. Die 27-jährige junge Frau wurde in der Turiner Wohnung von Pauline Peyraud-Magnin, der damaligen Torhüterin von Juventus Turin, gefunden.

Die beiden Frauen gingen 2020 eine Lebenspartnerschaft ein. Die Torhüterin der französischen Mannschaft (52 Länderspiele) outete sich dann im August desselben Jahres als erste französische Nationalspielerin.

Über diesen Tod hat der in Lyon ausgebildete Spieler nie wirklich kommuniziert. Außer am 8. August 2023 in einem Interview mit Das Team während der Weltmeisterschaft. „PPM“ befasste sich dann mit dem Thema psychische Gesundheit. Ein Thema, das im Fußball selten diskutiert wird.

Auf die Frage der Journalistin nach der Bedeutung des Fußballs nach der Tragödie, die sie erlebt hatte, antwortete die Spielerin: „Ich denke, es hat mich gerettet. Vom Fußball umgeben zu sein hat mir enorm geholfen. Wir überschreiten die Grenze und sagen uns: Wir werden später sehen.“ “

Von der Verbannung zum unbestreitbaren Inhaber

Auf dem Platz ist der 32-Jährige seit 2022 mit Wechselstrom unterwegs. Mal Topleistungen, mal gescheiterte Matches. Die Weltmeisterschaft 2023 beispielsweise sei für sie sehr kompliziert. Der damalige Trainer des französischen Teams Hervé Renard bezeichnete sein Schussspiel als „ein wenig stockend“ und eine emotionale Schwäche.

Ihr Status als Torhüterin Nummer 1 wurde durch die Fortschritte von Constance Picaud erschüttert, die ihr für eine Weile die blauen Käfige stahl. Aber in dieser Saison ist „PPM“ wieder von seiner besten Seite. Als unumstrittene Titelverteidigerin hat sie seit Jahresbeginn sehr solide Leistungen gezeigt.

An diesem Dienstag, 4. Juni, soll sie zum zweiten Spiel gegen England bei Geoffroy-Guichard in Saint-Étienne antreten. Sie wird versuchen, sich für die Euro 2025 zu qualifizieren. Und sich bestmöglich auf die Olympischen Spiele in Paris vorzubereiten.

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