168 Tage nach der Niederlage im WM-Finale gelang der Schweiz keine Revanche gegen Tschechien. In Helsinki verlor das Team von Patrick Fischer im letzten Treffen des finnischen Teils der Euro Hockey Tour mit 2:5.
Am Tag nach dem 4:3-Erfolg gegen Schweden im Elfmeterschießen blieb es dieses Mal weit vom Ziel entfernt. Die schwache Leistung von Stéphane Charlin hat den Ausschlag gegeben. An den ersten beiden gegnerischen Erfolgen schuld, musste der Langnauer Torhüter seinen Platz nach der Anfangsphase an Gilles Senn abgeben.
Die Abwesenheiten von Dean Kukan, Christian Marti, Denis Malgin und Sven Andrighetto, die von Patrick Fischer freigelassen wurden, um sich vor dem Achtelfinale der Champions League den Zurich Lions anzuschließen (dem einzigen Schweizer Team, bei dem Fribourg keine ausgewählten Spieler hatte). Der Liga-Dienstag in Deutschland belastete ebenfalls. Das Quartett hinterließ eine Lücke, die nicht gefüllt wurde.
Chanton und Ambühl retten die Ehre
Giancarlo Chanton und der ewige Andres Ambühl erzielten die beiden Schweizer Erfolge. Der Genfer Verteidiger markierte mit einem grandiosen Wurf in der 13. Minute das 1:1. Bereits am Donnerstag war der 21-jährige Solothurner Torschütze gegen Finnland, sammelte bei diesem Ballwechsel Punkte und hat nun in der Auswahl mehr Tore als in der Meisterschaft.
Was Kapitän Andres Ambühl betrifft, so erzielte er in der 44. Minute das 3:2 und erinnerte uns am Tag seiner… 338. Auswahl daran, dass er auch mit 41 Jahren ein unverzichtbarer Spieler blieb, auch wenn es erst sein erster Erfolg in dieser Saison war .
ats/btro
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