Graubünden: Ein Wanderer stirbt in Sils im Engadin

Graubünden: Ein Wanderer stirbt in Sils im Engadin
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Drama in Graubünden

In Sils im Engadin kommt ein Wanderer ums Leben

Eine Bergsteigerin, die allein ihr Ferienhaus in Silvaplana (GR) verließ, wurde in der Nacht auf Samstag leblos aufgefunden.

Veröffentlicht: 10.11.2024, 12:30 Uhr

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Retter fanden am Samstag kurz vor Mitternacht im Gebiet Lej da la Tscheppa in Sils im Engadin (GR) einen leblosen Wanderer. Seine Angehörigen hatten sein Verschwinden gemeldet.

Die Bündner Polizei berichtete am Sonntag, dass die 57-jährige Frau am Freitagmorgen ihr Ferienhaus in Silvaplana (GR) allein für eine Wanderung verlassen habe. Sie wollte über den Weg namens Lej da la Tscheppa nach Sils Maria gelangen.

Verwandte versuchten erfolglos, sie telefonisch zu erreichen, suchten dann in ihrem Haus nach ihr, bevor sie am Samstag ihr Verschwinden meldeten. Die Polizei leitete daraufhin eine Suchaktion ein.

Leblos auf 2100 Metern

Kurz vor Mitternacht fand ein Hundeführer des CAS Bernina die unglückliche Frau leblos auf einer Höhe von über 2.100 Metern, unterhalb des Wanderweges, in steilem und felsigem Gelände.

Die Unfallursachen waren zunächst unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft haben Ermittlungen eingeleitet.

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