Servette FC – FC Zürich (1:1): Die Garnet lassen den ersten Platz verstreichen

-

Keines der beiden Teams konnte in diesem Duell an der Spitze der Super League gewinnen. Ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die Genfer ebenso wie die Zürcher schnell hintereinander kapitulierten. Trotzdem wird Letzterer auch in der Länderspielpause an der Spitze der Meisterschaft bleiben.

Woran Sie sich erinnern sollten

Servette FC schaffte es nicht, seinen Zürcher Gegner loszuwerden und blieb im dritten Spiel sieglos. Ein Unentschieden, das niemandem hilft, insbesondere nach dem Fehltritt des FC Lugano im Wankdorf. Die Servettianer verpassten die Chance, ihren Konkurrenten einen Schritt voraus zu sein. Sie liegen nun auf dem vierten Platz, 25 Punkte punktgleich mit dem FC Lugano und dem FC Basel und nur einen kleinen Punkt hinter den heutigen Rivalen.

Der Thread des Spiels

Die Zürcher waren zwar manchmal bedrohlich, schienen aber nicht so gut ins Spiel gekommen zu sein. Tatsächlich waren es die Männer von Thomas Haberli, die den Spielbeginn mit Ballbesitz und den ersten Tormöglichkeiten zu ihren Gunsten kontrollierten. Ein Höhepunkt für die Grenat, zwischen der 30. und 38. Minute, als Cognat und Kutesa mehrmals nicht weit vom Führungstreffer entfernt waren.

Doch tatsächlich war es der FC Zürich, der dank eines tollen Distanzschusses von Krasniqi den ersten Treffer erzielte (39.). Der Fehler liegt in einer zu passiven Verteidigung. Wenige Minuten später (45.+2), kurz vor der Pause, glich Timothé Cognat für sein Team aus, indem er die gute Vorarbeit von Micha Stevanovic, der die Zürcher Abwehr mit einem sehr schönen Pass überspielt hatte, vollendete.

In der zweiten Halbzeit hätten beide Mannschaften beinahe ihren Vorsprung verdoppelt, doch der Punktestand blieb bis zum Schlusspfiff unverändert. Ein Ergebnis (1:1), das über das gesamte Spiel hinweg den Charakter der Begegnung widerspiegelt, in der der junge Keyan Varela erneut ins Spiel kam.

Der Wendepunkt des Spiels

Ohne Zweifel das erste Tor des Spiels. Durch die Täuschung des Servetti-Torhüters löste Bledian Krasniqi die Feindseligkeiten aus. Von diesem Moment an konnten die 11.000 Zuschauer im Stade de Genève eine großartige Show sehen. In der zweiten Halbzeit fielen zwar keine Tore, aber das machte die Konfrontation keineswegs langweilig.

Spieler des Spiels

Timothé Cognat. Er erzielte nicht nur den Ausgleich, sondern war auch während des gesamten Spiels eine echte Gefahr. Der französische Mittelfeldspieler war oft auf einer Angriffsposition und verlieh seiner Mannschaft eine echte Offensivdimension.

Wir müssen zwei Wochen, am Sonntag, 24. November, um 16:30 Uhr warten, bis wir die Servettianer wieder spielen sehen können. Es erwartet sie eine große Reise nach Basel, wo sie auf ein Team mit der gleichen Punktzahl treffen.

Fotos: Antoine Andreani

Aniello Branca

-

PREV das Tor nach einem langen Ballkontakt der Niederländer… was die Spanier wütend macht
NEXT Belgrad-Turnier: Stan Wawrinka schlägt sich zum Auftakt gegen Serbien