Emmanuel LANGELLIER, Media365: veröffentlicht am Montag, 11. November 2024 um 12:49 Uhr.
Trotz des klaren Vorsprungs gegen Japan, das im Stade de France letztlich mit 52:12 geschlagen wurde, geriet Fabien Galthié in der Pause des Spiels in einen Wutanfall.
Die November-Tour begann für das XV. von Frankreich idealerweise am Samstagabend. Bevor das französische Team am nächsten Samstag in einem besonders mit Spannung erwarteten Spiel Neuseeland und seine beeindruckenden All Blacks, die gerade in Irland gewonnen haben (23-13), herausforderte, dominierte es im Stade de France deutlich Japan (52-12). Durch die Einbeziehung neuer Elemente (Tevita Tatafu, Alexandre Roumat, Emilien Gailleton, Théo Attissogbe) hatten die Blues viel Spaß und erzielten insbesondere acht Versuche unter der Führung von Antoine Dupont, für den es das große Comeback war. Allerdings war nicht alles so ideal.
Gros: „Wir haben ein bisschen geschimpft“
Fabien Galthié, der mit bestimmten Annäherungen unzufrieden war, war zur Halbzeit wütend, als der Spielstand 31:0 für die XV. Frankreichs stand. „Es gab viele Punkte, in denen wir überhaupt nicht zufrieden waren, wir haben ein wenig geschimpft“, verriet Jean-Baptiste Gros, die linke Säule, am Montagmorgen von L’Equipe zitiert. „Wir haben schnell gepunktet, wir haben gut verteidigt, aber wir waren in unserer Strategie nicht immer ganz fair. „Wir müssen in der zweiten Halbzeit viel fairer sein“, räumte der französische Trainer ein, als er aus der Umkleidekabine auf TF1 zurückkehrte, um das Spiel gegen die Japaner fortzusetzen.
Die Blues verteidigten mehr als erwartet und Galthié gefiel das nicht
Doch was gefiel dem Chef der Blues nicht? Fehlpässe zwischen Dupont und Thomas Ramos, der als Nummer 10 ausgerichtet ist, und zwischen Grégory Alldritt und Dupont zum Beispiel. Situationen, die die Tricolores zurückdrängten und sie dazu zwangen, sich zu verteidigen, viel und mehr als erwartet. „Wir punkten Versuche schnell, aber wir haben Schwierigkeiten beim Aufbau“, bemerkte Roumat im Hinblick auf bestimmte Offensiv-Rucks, die wahrscheinlich nicht sauber genug waren, um Dupont in die beste Position zu bringen. Fabien Galthié gefiel auch die Disziplinlosigkeit seiner Mannschaft nicht, die sich während des Spiels insgesamt elf Fehler zuschulden kommen ließ, wie etwa bestimmte überspielte Bälle im französischen Lager. Gegen die Schwarzen darf man nicht so viele Fehler machen, sonst…